Freispruch für Beleidiger
Der Betreiber des fake news in die Welt setzenden recht extremen Verschwörungsblogs „report 24“ wurde heute (16.01.2024) in 2. Instanz vor dem OLG Linz freigesprochen. Grund des Verfahrens war „Beleidigung des Bundespräsidenten“. Den Verantwortlichen Florian Machl freut das natürlich, wen täte so ein Freispruch nicht freuen. Aber er sollte sich dennoch an der Nase nehmen.
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Wenn das Gericht erkennt, dass keine Beleidigung vorliegt, heißt das noch lange nicht, dass Florian Machl den Herrn Bundespräsidenten nicht beleidigt hat. Es ist das halt eine Frage der Strafwürdigung.
Es ist das aber auch eine Frage der Kinderstube, wie man einer Person gegenübetritt. Und diese Kinderstube dürfte einem Florian Machl fremd sein. Also wird er weiter beleidigen, herabwürdigen und demütigen, nicht nur den Herrn Bundespräsidenten – weil das darf er ja jetzt seiner Meinung nach – auch alle anderen, die sich einem Florian Machl entgegenstellen. Das gehört halt zu seinem Repertoire.
Schließlich geht es ja gegen einen von denen da oben, einem „Elitisten“, wie einer seiner Partnerverschwörungs-online-Plattformen kürzlich formulierte, die einen Florian Machl so richtig zu einem „Wahnmachl“ werden lassen.
Und jeder und jede, die nur im Geringsten mit Recht zu tun haben, wissen, wieviel Nonsens so ein Florian Machl in seinen öffentlichen Auftritten so von sich geben kann. So ein „Urteil geht ja schließlich vom Volk aus“, so Machl wörtlich, und wird nicht im Namen der Republik gefällt. Aber seine follower glauben ihm, hinterfragen nicht und huldigen ihn wie den ehemaligen polternden amerikanischen Präsidenten.
Ich empfehle daher das Buch von Adelheid Kastner. Allerdings bin ich mir sicher, auch ein Buch wird Florian Machl und seinen followern nicht helfen können, weil Selbsterkenntnis solchen Leuten schlichtweg fremd ist. Und wer Selbstreflexion verstanden hat, wird bei so einem Verschwörungs- Machl nie anstreifen.
Wo „Unwahrheit zur Wahrheit und Wahrheit zur Lüge“ wird, ist „report24“ drinnen und steht Florian Machl der Verschwörer außen drauf.
Link
‚Dummheit‘ von ‚Heidi Kastner‘ – Buch – ‚978-3-218-01288-1‘
Dummheit hat sich aufgehört zu schämen
#Florian Machl #Machl #Urteil #Gericht #Beleidigung
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dahaministrator
Der Dahaministrator berichtet aus der Welt der Dahamisten. Er beschreibt deren Verhaltensweisen, berichtet über deren Leben hinter meterhohen Zäunen, über ihre Agitationen, über Hass und Hetze und über ihre einzige wahre Liebe, die Wackelblume.
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Vertreten wurde Florian Machl vom Grieskirchner Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schmidauer, der ein Impfskeptiker ist und rechtlich gegen die österreichische Regierung vorgehen wollte. Was die Moblisierung von Kibitzen betrifft, musste Florian Machl schon weit ausholen, weil die Oberösterreicher aus seiner Umgebung ausließen. Die Unterstützer Machls waren alle samt und sonders Impfschwurbler. Es fanden sich neben Proponenten des MFG OÖ, einige aus Niederösterreich und sogar aus dem Burgenland. Mehr als 40 Personen konnte der selbsternante „David-Held“ allerdings nicht moblisieren.