Florian Machl wütet

Machl kocht,  Machl fürchtet sich – Machl Florian –  der selbsternannte „Chefredakteur“ von „report24.news“ mit seinen zahlreichen aliasNamen, die alle unter seiner Führung wichtige redaktionelle Aufgaben wahrnehmen. Machl der gespaltene Arbeitstiger, Florian die Einzelperson, Machl die WIR.

„report24“ ist ein selbstgestricktes „Wahrheitsmedium“, das Unwahrheit zur Wahrheit und Wahrheit zur Lüge macht. Aber wenn Wahrheit aufgedeckt wird, spricht der Florian gleich von Terror.

So schrieb er einen geharnischten und andrängenden Brief an die Veranstalter von „Rechtsextremismus in Oberösterreich“ , aber auch an andere Medien und begann sein verquerendes Schreiben gleich einmal in einem journalistisch holpernden Satz mit „anlässlich“.

Also anlässlich dieser Veranstaltung, so Florian Machl, wurden durch Herrn Sailer die Wohnanschriften von Journalisteninnen und Journalisten genannt und die Wohnhäuser bildlich gezeigt. Weiter schreibt er in der Mehrzahl „wir“ – Florian Machl ist ja einfach eine Mehrfachperson – dass wir hier nicht näher ausführen müssen, welcher ungeheuerliche Verstoß gegen den Datenschutz und den besonders geschützten Lebensbereichen von Journalistinnen und Journalisten hier begangen wurde.

Ja, der Herr Sailer hat ein Verbrechen begangen, und zwar ein ungeheuerliches, wenn er die Gebäude jener Medien fotografiert, in denen diese Verschwörer in ihren Büros täglich ihre journalistischen Wahrheitsergüsse zu Papier und Bits und Bites bringen.

Diese Ungeheuerlichkeit ist so ungeheuer, einfach eine Wahnsinnsungeheuerlichkeit,  weil diese „Machls“ und „AUFis“ (AUF1)  und  „Querdullis“ und „Querfrodos“ (Verschwörer) und wie sie sonst noch so heißen mögen, diese Verschwörer und rechten Extremisten auf den Feindeslisten für Terroranschläge stehen könnten und die Vergangenheit ja schon gezeigt hat, dass die auch vor Mord nicht zurückschrecken wollen, wenn sie nun tatsächlich Terror begehen tun müssen. 

Nein, nicht der Florian betreibt hier mit seinen täglichen Unwahrheitsartikeln Terror, sondern wir und ich natürlich, weil ich ihre  Örtlichkeiten öffentlich zur Schau gestellt habe, wo sie ihre Terrorartikel tatsächlich produzieren.

Und wie üblich bei solchen  irren Terrorandrohungen kommt natürlich auch noch die verdeckte Drohung: (Rechtschreibfehler im Original)

„Ich fordere Sie hiermit auf, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen. Ihre Antwort wird journalistisch verwertet. Weiters fordere ich sie dazu auf, sicherzustellen, dass diese Adressen und Fotos nicht via Blogs, Fotografien und Videomitschnitte an die Öffentlichkeit gelangen. Wir(!) werden Sie mit allen rechtlichen Mitteln zur Rechenschaft ziehen, wenn es an einer dieser Adressen zu Terroranschlägen kommt Und wir werden dafür sorgen, dass ihre Verantwortung einem breitem Publikum bekannt gemacht wird“

Ja, das berühmte „WIR“ – wenn aus einer Person mehrere werden sollen. „Wir“ wirkt mehr, als nur ich, der Machl.

Austeilen kann er ja, gegen alle und alles, das sich ihm entgegenstellt und die sich ihm entgegenstellenden  Wissenschaftler, Politiker, Wirtschaftstreibende, Privatpersonen.  Und sekkieren kann er auch „der Machl“  bis aufs Blut, aber wenn er öffentlich Verantwortung übernehmen soll, dann fühlt er sich bedroht von einer ganzen linken Terrorbrigade und wie.

Dabei besagt das Medienrecht ganz eindeutig,  dass der Sitz eines Mediums im Impressum ausgewiesen werden muss. Und genau das tut auch Florian Machl nicht, wenn er nur die Anschrift eines Rechtsanwaltes in Steyregg ausweist.

Nein, der Sitz von „report24“ ist genau dort, wo auch diese schreckliche Unwahrheitspostillie hergestellt, produziert und online gestellt wird, nämlich in Linz am Auberg. Aber Vorsicht, wenn sie beim Eckhaus von „report24“ um die Ecke gehen. Es könnte dort extrem „wahnmachln“. Er tobt!

So sind sie, genau so sind sie, die Rechtsextremen, Verschwörer, Querdullis und Querfrodos, genau so und nicht anders, eben wie Florian Machl.