Mahnwache gegen Rechtsextremismus
|Bei strömendem Regen haben ca 350 Menschen am Donnerstagabend mit einer Mahnwache vor dem Welser Rathaus ein Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt. Protestiert wurde unter anderem gegen den rechtsextremen „Burschentag“ und seine Förderung durch den Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl.
Die Mahnwache am Donnerstag Abend am Minoritenplatz Wels stand unter dem Motto „Wels ist kein Tummelplatz für Ewiggestrige“. Protestiert wurde dabei gegen den rechtsextremen „Burschentag“ und seine Förderung durch den Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl, aber auch gegen den laxen Umgang von Politik und Behörden mit Rechtsextremismus.
Forderung an Aus für Burschenschaft-Subventionierungen
Veranstalter der Mahnwache waren die Welser Initiative gegen Faschismus, das Mauthausen Komitee Österreich sowie das Oberösterreichische Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus.
Viele politische, gewerkschaftliche, kirchliche, humanitäre und kulturelle Organisationen unterstützen die Kundgebung und deren Forderungen: ein klares Nein des Landeshauptmanns und aller demokratischen Parteien zu rechtsextremen Veranstaltungen in Oberösterreich, das endgültige Aus für jede Subventionierung der Burschenschaften und ein wirksamer Aktionsplan gegen die zahlreichen rechtsextremen Straftaten im Bundesland.
red/ ORF OÖ/Apa