Schwere Anschuldigungen gegen Haimbuchner (FPÖ)

Manfred Haimbuchner von der FPÖ und stv. Landeshauptmann von OÖ, steht unter Verdacht Spesengelder verunrtreut zu haben. Konkret gehe es um € 40.000.-, die Manfred Haimbuchner für zwei private Feiern widerrechtlich verwendet haben soll. Natürlich gilt auch für einen FPÖ-Funktionär die Unschuldsvermutung bis zum Abschluss des Verfahrens.

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Manfred Haimbuchner (FPÖ-OÖ)

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Puls24.at berichtet  (09.Nov.2011)

Nun auch Spesen-Vorwürfe gegen FPÖ-OÖ-Landeschef Haimbuchner

Der oberösterreichische Landesparteiobmann und stv. Landeshauptmann Manfred Haimbuchner sieht sich mit einer eigenen Spesenaffäre konfrontiert.

Nach der Spesenaffäre rund um Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache wurden nun auch Vorwürfe gegen den oberösterreichischen Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner laut. Auch er soll Spesengelder veruntreut haben.

Konkret geht es um 40.000 Euro für zwei private Feiern. Laut einem Bericht der „Kronenzeitung soll sich Haimbuchner sein Fest zum 40. Geburtstag sowie das zu seinem zehnjährigen Jubiläum auf Kosten der Partei ausgerichtet haben. Er leitet die Compliance-Gruppe für einen strengen Verhaltenskodex auch im Umgang mit Parteigeldern und Spesen.

„Keine privaten Feiern“

Während FPÖ-Chef Norbert Hofer von einer Schlammschlacht spricht, witterte auch Haimbuchner aufgrund der härteren Regeln schon im Vorfeld Angriffe von nervösen „Parteifreunden“ und wehrt sich: „Das waren keine privaten Feiern, sondern wurden von der FPÖ als Parteiveranstaltungen organisiert, medienöffentlich durchgeführt und folglich natürlich auch von der Partei bezahlt.“

Dass man als Politiker persönliche Ereignisse, wie etwa einen runden Geburtstag, auch einmal der Partei zur Vermarktung zur Verfügung stellt, sei in der Politik gängige Praxis. „Wer mich kennt, der weiß jedoch, dass ich eine private Geburtstagsfeier eher mit 20 Freunden im heimischen Garten als mit 500 Gästen öffentlich feiern würde“, so Haimbuchner.

Quelle: https://www.puls24.at/news/politik/nun-auch-spesen-vorwuerfe-gegen-fpoe-ooe-landeschef-haimbuchner/218965

 

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OÖ Krone online  

09.Nov. 2020

Neuer Parteigeld-Wirbel in der FPÖ um Haimbuchner

Der Spesen-Skandal um den gestürzten FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache ist noch lange nicht verdaut, da gibt es schon wieder neuen Wirbel um Parteigelder. Diesmal im Visier interner Kritiker: ausgerechnet der für den künftig strengeren blauen Verhaltenskodex zuständige oberösterreichische Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner. 40.000 Euro haben zwei seiner Feiern gekostet.

Dabei geht es zum einen um den 40. Geburtstag des als kommenden starken Mann der Freiheitlichen gehandelten Haimbuchner sowie dessen Zehn-Jahre-Jubiläum in der Landesregierung. Pikant: Er leitet die Compliance-Gruppe für einen strengen Verhaltenskodex auch im Umgang mit Parteigeldern und Spesen.

„Das waren keine privaten Feiern“
Während FPÖ-Chef Norbert Hofer von einer Schlammschlacht spricht, witterte auch der blaue Oberösterreich-Frontmann ob der härteren Regeln schon im Vorfeld Angriffe von nervösen „Parteifreunden“ und wehrt sich: „Das waren keine privaten Feiern, sondern wurden von der FPÖ als Parteiveranstaltungen organisiert, medienöffentlich durchgeführt und folglich natürlich auch von der Partei bezahlt.“

„Partei zur Vermarktung“ zur Verfügung gestellt
Dass man als Politiker persönliche Ereignisse, wie etwa einen runden Geburtstag, auch einmal der Partei zur Vermarktung zur Verfügung stellt, sei in der Politik gängige Praxis. „Wer mich kennt, der weiß jedoch, dass ich eine private Geburtstagsfeier eher mit 20 Freunden im heimischen Garten als mit 500 Gästen öffentlich feiern würde.“

Diese wenig kreativen Versuche würden zeigen, „dass ich mich mit meinen Bestrebungen auf dem richtigen Weg befinde“.

Christoph Budin, Kronen Zeitung

Quelle: https://www.krone.at/2271374


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