Straches „Spitzelskandal“ (2009)
|Um von Verbindungen der FPÖ in den Neonazismus abzulenken, insbesondere zu den Betreibern des damaligen österreichischen antisemitischen und rechtsextremen Blogs „Alpen-Donau.info„, erfand Heinz Christian Strache als seinerzeitiger Bundesparteiobmann dieser Partei im Juli 2009 den „Größten Spitzelskandal der 2. Republik„. Es durfte nicht sein, was tatsächlich war. Straches Reden waren garniert mit reichlich Hass und Hetze, Vorverurteilungen und Herabwürdigungen.
10 Jahre später hat es den großen Hetzer nun selbst erwischt und auf einmal verurteilt genau dieser Heinz-Christian Strache Hass und Hetze, Herabwürdigungen und Vorverurteilungen, just jene rhetorischen Widerlichkeiten, die dieser jahrelang gegen andere benutzt hatte. Wir haben wahrlich kein Mitleid mit ihm.
„Hatse aus Dir wird nichts mehr!“
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Heinz-Christian Strache – vom Hetzer zum Gehetzten
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Karl Öllinger schreibt dazu auf facebook und auf seinem Blog
20. Dezember 2019
Im Juli 2009 (Anm.: 10. Juli) tritt der Strache ans Rednerpult im Nationalrat, spricht vom größten Spitzelskandal der 2.Republik, hinter dem der Öllinger und ein Linzer Polizist ( gemeint war Uwe Sailer) stünden und verlangt einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss. Er brabbelt dann von Grünen Netzwerken, die verantwortlich sein könnten für den Handtaschenraub bei Fekter und Einbrüche in Parteilokale
Es war schlicht abenteuerlich! Aber:
Am Abend des gleichen Tages hat er den U- Ausschuss( so schnell ging’s noch nie sonst), in den Tagen drauf die Suspendierung von Sailer und zahlreiche strafrechtliche Anzeigen und Ermittlungen gegen Sailer und mich.
Alles, aber wirklich alles ohne Ergebnis, erstunken und erlogen!
Hintergrund war, dass ich damals draufgekommen bin, dass es aus dem FPÖ- Klub direkte Kontakte zu Neonazis gegeben hat. Das habe ich NR- Präsidentin Prammer und einer Zeitung mitgeteilt. In der Folge wurde meine Mailkorrespondenz mit Sailer geleakt. Da stand zwar nur drinnen, wie man das beweisen könnte und wo noch Neonazis in der FPÖ tätig waren, aber die FPÖ und Strache waren damals sehr nervös und inszenierten den unglaubliche Kriminalisierungsversuch, um so in die Offensive zu kommen und die Nazi- Kontakte zu überdecken!
Mich hat das damals sehr beschäftigt: binnen weniger Minuten bist Du kriminalisiert, zumindest mit einem schweren Vorwurf belastet, der Dich auch zeitlich fordert, wegen dem Dich viele ganz anders anschauen! Und warum? Weil Du Nazi- Kontakte öffentlich gemacht hast!
Die Konsequenz daraus war, dass ich – unterstützt und ermutigt auch durch Mitarbeiter- Stopptdierechten aufgebaut habe, das im nächsten Jahr seinen 10. Geburtstag feiert – wenn es auch weiterhin unterstützt wird!
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#Heinz-Christian Strache #Spitzelskandal