„Heimat ohne Hass“
Gastkommentar von Manfred Walter
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Manfred Walter outriert „Heimat ohne Hass“
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Ein paar Gedanken von Manfred Walter anlässlich sechs Jahre „Heimat ohne Hass“
Was ich nicht alles finde beim Rumkramen…
Gute sechs Jahre ist das nun her, dass ein paar Freunde und ich die Initiative „Heimat ohne Hass“ ins Leben gerufen haben. Was damals noch ein gewaltiger Aufreger war, dem Magazin NEWS ganze 10 Seiten wert, würde heute nicht mal ein Achtelseiter in einem Gratisblatt sein. Waren wir ein wenig von der Hoffnung getragen, dass sich die Leut dann ein bissl mehr zsammreißen im Netz, sich a bissl mehr so benehmen, wie sie es im Real Life machen würden, ist leider ein gegenteiliger Effekt eingetreten.
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Was sich vor sechs Jahren in geheimen Gruppen abgespielt hat, was dort so geschrieben wurde, das liest man heute in öffentlichen Kommentaren und Postings und diese Hirn- und Hemmungslosigkeit ist teilweise von der virtuellen in die organische Welt übergeschwappt und viele, allzuviele stehen daneben und schweigen. Schweigen zu den „Daswirdmanjanochsagendürfern“, schweigen, wenn Menschen der Tod, Folter, Vergwaltigung und anderes gewünscht wird. Oder ein ehemaliger Minister von panierten Hosentürln und rechten Haken schwadroniert.
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Bin ich deswegen ernüchtert, hoffnungslos? Nein, weil es ist nur eine laute, furchtbar laute, Minderheit, von der sich immer mehr Menschen angewidert abwenden. Aber leider sprachlos angewidert abwenden. Ein bissl mehr Zivilcourage tät ich mir manchmal wünschen. Virtuell wie organisch. Aber ich versteh es auch, wenn man sich sprachlos angewidert abwendet. Ich hab auch sehr oft keine Lust mich mit Menschen auseinanderzusetzen, deren Sprachschatz sich auf Schimpfwörter beschränkt.
Bedenken wir allerdings die schweigenden MitleserInnen, zeigen wir ihnen, dass es auch anders geht und – ganz wichtig – verwirren wir die Trolle mit Fakten! 
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#Manfred Walter #Heimat ohne Hass
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dahaministrator
Der Dahaministrator berichtet aus der Welt der Dahamisten. Er beschreibt deren Verhaltensweisen, berichtet über deren Leben hinter meterhohen Zäunen, über ihre Agitationen, über Hass und Hetze und über ihre einzige wahre Liebe, die Wackelblume.