Rabl (FPÖ) ausgebuht
|Rabl bei Konzertpublikum unerwünscht.
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Wels ist nicht annähernd so blau, wie die Freiheitlichen es gerne hätten. Das musste FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl unlängst auf peinliche Weise erfahren. Als auf dem Kaiser-Josef-Platz das „MusikFestiWels“ eröffnet wurde, hielten zuerst SPÖ-Stadtrat Johann Reindl-Schwaighofer und ÖVP-Stadtrat Peter Lehner kurze Reden. Danach war Rabl an der Reihe, doch das Publikum ließ ihn nicht. Seine Rede ging in Buh- und Pfui-Rufen unter.
Zuerst protestierten noch einzelne gegen den Bürgermeister und seine Partei, dann griff der Unmut auf die vielhundertköpfige Menge über. Mit diesem lautstarken Hinweis auf seine Popularitätswerte im Konzertpublikum konnte Rabl offenkundig nicht umgehen. Er wirkte völlig belämmert. Natürlich ist die massive Ablehnung nicht repräsentativ für die gesamte Stadtbevölkerung. Aber so eine spontane Protestkundgebung gegen den Rechtsaußen-Bürgermeister, der den Flüchtlingshasser und Mussolini-Fan Salvini nach Wels holen wollte, ist ein guter Anfang …
Quelle: OÖ Netzwerk gegen Rassisumus und Rechtsextremismus vom 30. Juli 2019
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