Skandal Strache erledigt!
Der Erfinder des „Größten Spitzelskandals der 2. Republik“ im Jahr 2009 hat sich nun – nach 10 Jahren Jagd – auf einer Couch in Ibiza selbst erlegt und das ist gut so. Skandal-Strache von der FPÖ leckt nunmehr seine Wunden. Der ehemalige Vizekanzler musste abdanken und wurde von allen Ämtern entordert.
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H.C.Strache nach Ibiza
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Gastkommentar von Uwe Sailer
Heute vor 10 Jahren erfand H.C. Strache von der FPÖ nach seiner Redensart den „Größten Spitzelskandal der 2. Republik“ und führte mit absolut erfundenen Unwahrheiten einen wahren Feldzug der Vernichtung gegen mich, Vernichtung des gesellschaftlichen Ansehens, Vernichtung der beruflichen Existenz, Vernichtung wirtschaftlicher Überlebensfähigkeit. Aber H.C. Strache hatte sich gewaltig getäuscht und mich erheblich unterschätzt. Strache hat über all die Jahre alle Anzeigen und alle Klagen, die er gegen mich in reinster Gehässigkeit gegen meine Person eingebracht hatte, verloren. Gesamt betrachtet hat ihm, aber auch seiner Partei dieses Intermezzo extrem viel Geld gekostet. Wahrscheinlich wurden all diese Kosten auf den Steuerzahler abgewälzt.
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Beispiel einer Niederlage H.C. Straches
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Strache erfand diesen „Größten Spitzelsskandal der 2. Republik“ vor allem deshalb, um von „Alpen-Donau.info“, einem rechtsextremen und antisemitischen Blog von Gottfried Küssel, abzulenken. Allerdings, gab es keinen Spitzelskandal und weiters erwies sich dieser Versuch der Ablenkung als hilflos.
Wer anderem eine Grube gräbt, fällt meistens selbst hinein, so ein Sprichwort und Strache hat es gewaltig bewiesen. Er ist nicht nur in diese selbst gegrabene Grube hineingefallen, er ist zudem auch gewaltig abgestürzt. Das freut mich ungemein. Ist das Schadenfreude?
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In seinen politisch charakterlosen Aktivitäten erhielt Strache dabei tatkräftige Hilfe vom Burschenschafter und NatAbgeordneten der FPÖ Werner Neubauer aus Linz und dem extrem verhaltensauffälligen Burschenschafter Martin Graf, ehemals 3. Nat.Präsident von der FPÖ. Sie alle standen Strache im Erfinden des Spitzelsskandals treu zur Seite.
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Warum erfand H.C. Strache eigentlich diesen angeblichen Skandal?
Es ging im Jahr 2009 um den antisemitischen und rechtsextremen Blog „Alpen-Donau.info“ und dem dazugehörenden Forum „alinfodo.com„. Beide Internetauftritte waren Nachfolger vom damals aufgelösten „Bund freier Jugend“ (BfJ), dessen einzelne Proponenten bis heute mit „info-Direkt“ enge Kontakte zur FPÖ und zum Medium „Wochenblick“ halten. Es lagen von Anfang an eindeutige Beweise vor, dass „Alpen-Donau.info“ und „alinfodo.com“ eine Erfindung von Gottfried Küssel waren.
Ich habe vor 10 Jahren in der rechtsextremen Szene recherchiert und festgestellt, dass die im Jahr 2008 errichteten Internetauftritte „Alpen-Donau.info“ und das Forum „alinfodo.com“ von namhaften Neonazis rund um Gottfried Küssel betrieben wurden. Diese Informationen teilte ich mit vielen aufrechten Demokraten und antifaschistisch aktiven Mitbewerbern. Einer davon war der damals grüne Nat.Abg. Karl Öllinger, mit dem ich in dieser Causa regen Mail-Verkehr unterhielt. Karl Öllinger nahm diese sensiblen Informationen leider ins Parlament mit, wo ihm ausgedruckte Teile davon von einem FPÖ-Parlamentsfunktionär gestohlen wurden. Die FPÖ machte daraus unter H.C. Strache einen veritablen Skandal.
Für die FPÖ war allerdings Feuer am Dach, galt es doch den mit der FPÖ eng verbundenen rechtsextremen und antisemitischen Internetauftritt von „Alpen-Donau.info“ und „alinfodo.com“ von der FPÖ fernzuhalten und den Grünen in die Schuhe zu schieben. Da war H.C. Strache jedes Mittel recht, auch wenn diese Mittel nie der Wahrheit entsprachen. Und weil Lügen nie zum Ziel führen können, verlor auch H.C. Strache in weiterer Folge alle Klagen und Anzeigen gegen mich.
Ich habe damals der FPÖ im allgemeinen, aber im besonderen diesem politischen Widerling den Kampf angesagt und ihn solange mit Mitteln verfolgt, bis er von der politischen Bildfläche abtreten musste. Und seit Mai ist Strache nun ist er erledigt.
Mich freut es ungemein, dass diese Figur nun sich selbst ein Ende bereitet hat. Der Druck, der auf Strache lastete, dürfte ihm offenbar zuviel geworden sein. Er suchte Zuflucht auf einer Couch in Ibiza.
Hier einzelne Auszüge zur Causa „Spitzelskandal“ von Skandal-Strache.
Spitzelskandal der Grünen – Strache, FPÖ 10. Juli 2009
Spitzelskandal der Grünen 1- Strache, FPÖ 10. Juli 2009
Spitzelskandal der Grünen 1- Strache, FPÖ 10. Juli 2009
OTS-Aussendungen 10. Juli 2009
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