Martin Sellner war beim „BfJ“
|Martin Sellner war – wenn auch nur einfaches – Mitglied beim Bund freier Jugend (BfJ)
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Identitäre und Martin Sellner am Megafon
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Das Profil schreibt in seiner Ausgabe vom 01. April 2019 über die Identitären:
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„Politisch sozialisiert wurde Martin Sellner im Umfeld des Neonazis Gottfried Küssel. Später bezeichnete Sellner die Zeit mit Küssel als „überschwängliche pubertäre Phase“. Er dockte bei den Identitären an, deren Anführer er heute ist. Ideologisch pflegt Sellner einen engen Austausch mit dem Verleger Götz Kubitschek, der als zentraler Akteur der Neuen Rechten in Deutschland gilt. Inputs holt sich Sellner auch vom identitären Vordenker Martin Lichtmesz“
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Was nicht im Profil zu lesen ist: Martin Sellner war Mitglied des „Bund freier Jugend“ (BfJ) unter Rene Hönig, Stefan Magnet und Michael Scharfmüller. Letzterer betreibt heute des rechtsextreme identitäre Magazin „info-DIREKT“.
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Martin Sellner wollte schon in sehr jungen Jahren einen Ableger „Bund freier Jugend“ in Baden gründen, seiner Geburtsstadt, ist aber gescheitert. Später zog es Martin Sellner nach Wien, wo er engen Kontakt mit Gottfried Küssel hielt, der den mit 2008 aufgelösten „Bund freier Jugend“ nunmehr unter „Alpen-Donau.info“ bis zu seiner Verurteilung weiterführte. Da Martin Sellner damals einem Küssel in seiner Wichtigkeit unterlegen war, verließ Sellner Küssels VAPO und dockte bei den noch sehr jungen Identitären an, wo er alsbald die Führung der Identitären von Alexander Markovics übernehmen sollte, bzw. diese nicht ganz ohne Konflikte an sich riss. Alexander Markovics ist Burschenschafter der Olympia und bezeichnet sich, ähnlich wie Martin Sellner, als patriotischer Aktivist.
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Die Identitären waren vor allem in Deutschland zwischenzeitlich fast schon zerfallen, wäre da nicht Martin Sellner gewesen, der mit einer übertriebenen Übereifrigkeit sich in das Geschehen stürzte und so die Identitären in Deutschland wieder aufbaute.
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Eigentich existieren die „Identitären“ nicht, wäre da nicht Martin Sellner mit der Fähigkeit große Vernetzungspolitik zu betreiben. Oder umgekehrt formuliert, die „Identitären“ sind nur Martin Sellner.
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Hotspot der Identitären ist im Augenblick Linz, das sogenannte Khevenhüller Zentrum in den Räumlichkeiten der „Akademischen Burschenschaft Arminia Czernowitz“, Linz Hagenstraße 20. Fast alle Linzer FPÖ-Funktionäre, bis hin zum Vizebürgermeister, sind Mitglieder dieser rechtsextremen Burschenschaft.
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Die Villa Hagen wurde vor Jahren von einem Linzer Unternehmer gekauft und großzügig renoviert. Rechtsfreundlicher Berater war damals der Linzer Rechtsanwalt Manfred Klicnik mit Sitz Taubenmarkt 1, der ebenfalls Burschenschafter der Arminia Czernowitz ist und aus dessen Kanzleifenster vor Jahren schon mal recht extreme Flyer auf eine Lichtermeerdemonstration herunterflattern, als diese Demonstration gerade bei der Kanzlei vorbeimarschierte.
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Flugblätter fallen aus der Rechtsanwaltskanzlei in der Schmidtorstraße – 30.04.2009
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Hier die Vereinsregisterauszüge, für den Fall, dass Interesse besteht.
ZVR 440369415 Akademische Burschenschaft Arminia Czernowitz zu Linz
ZVR 380600847 Verein zur Erhaltung und Förderung der kulturellen Identität Graz
………………….(Identitäre -Khevenhüllerzentrum Linz)
ZVR 965591841 Studentenheim Urfahr (Villa Hagen)
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Sie erreichen uns auch unter http://www.heimatohnehass.at
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