Andreas Pilsl


Wie der Herr, so´s Gescherr!

Dieses alte Sprichwort hat immer noch Gültigkeit.  Nicht nur bei den Kunzes bewahrheitet sich immer wieder diese alte Weisheit, auch bei Andreas Pilsl , Landespolizeidirektor von OÖ. Obgleich Pilsl nicht wirklich mit den Kunzes vergleichbar, ist er halt doch ein Diener jedes Herrn. Und wie der Wirt zum „Gasthaus Kickl“, so sind halt auch seine Gäste.

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Wenn ein Innenminister Kickl nicht die richtigen Worte findet und sich in blanken Zynismus ergeht, so müssen es seine Funktionsträger bei der Polizei offenbar auch so halten.

Andreas Pilsl, erlaubt sich den Zynismus von Kickl kopieren zu müssen und nimmt so geradewegs die Auffahrt zur FPÖ in die Kulturlosigkeit. Will Pilsl sich gar einem Kickl anbiedern? Trägt Pils gar schon das Abzeichen eines Antidemokraten unter seinem Revers, um es rechtzeitig vorweisen zu können, wenn der Tag X kommen sollte? Die FPÖ ist keine demokratische Partei, Herr Pilsl, die FPÖ wurde nur demokratisch gewählt. Und einer von denen steht nun als Innenminister der Polizei vor, der drauf und dran ist, die Demokratie in Österreich zu zerstören. Wer Menschenrechte angreift, ist kein Demokrat.

In einer öffentlichen Aussendung greift der Herr Landespolizeidirektor von OÖ den Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) frontal an, indem Pilsl meinte: „Luger könne sich ja als Polizist bewerben, eine Ausschreibung laufe ohnehin gerade“.

Luger der gehofft hatte,  es mit seiner – zugegeben sachlich zugespitzten – Aussage, „die Polizei in Linz könne ja in das Ressort des Bürgermeisters wechseln„, gab Pils zu verstehen: „Ich habe gehofft, dass es zumindest zu einem lösungsorientierten Dialog komme“.

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Der SP-Klubchef Stefan Giegler gab Luger Schützenhilfe indem er meinte: „Mit seiner polemischen Reaktion könne Pilsl nicht darüber hinwegtäuschen, dass unter seinem Kommando der Fehlbestand bei der Linzer Polizei auf 160 Beamte angewachsen ist“.

Was sagt Pilsl dazu?

Politik sollte bei einer Polizei eigentlich nichts zu suchen haben. Wie man aber sieht, mischt Pilsl politisch kräftig mit, anstatt sachlich zu argumentieren. Aber was kann man von einem politischen Landespolizeidirektor anderes erwarten, als Zynismus, ist er doch – als ehemaliger ÖVP-Mitarbeiter im Kabinett Strasser und ÖVP Gemeinderat von Grein – nur wegen seiner politischen Funktion Landespolizeidirektor von OÖ geworden, aber nicht wegen seiner Fähigkeiten, vor allem die formalrechtlichen fehlten.

Polizei, wohin gehst Du unter einem Kickl?

Quelle: OÖN-Printausgabe / Redaktionen /dahamist.at

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#Herbert Kickl #Andreas Pilsl

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