„Wochenblick“ schweigt zur Causa Wimmer (FPÖ)
|Warum berichtet „Wochenblick“ nicht über den außergewöhnlichen Fall des Detlef Wimmer, ehemaliger Parteivorsitzender der FPÖ Linz und wie man nun hört, Vizebürgermeister mit Ablaufdatum, Herr Chefredakteur Christian Seibert?
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Detlef Wimmer (FPÖ)
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Warum hetzt „Wochenblick“ immer nur gegen die Ausländer, kehrt aber Vorfälle im eigenen politischem Haus unter den Teppich, Herr Christian Seibert? Da muss doch etwas ganz Schreckliches vorgefallen sein, dass man dazu nur schweigen darf.
Viele Medien berichten bereits über den Wechsel des Herrn Wimmer nach Wien. Die Gründe aber, warum Detlef Wimmer seine Funktionen innerhalb der FPÖ in Linz aufgeben muss – wohlgemerkt aufgeben muss!, weil er als Vizebürgermeister auch eine Schande für die Stadt Linz ist – darüber übt man sich in Schweigen – zumindest noch.
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OÖN
15.Jänner 2019
Detlef Wimmer dürfte bald nach Wien wechseln
Noch ist er als blauer Vizebürgermeister und Stadtrat in Linz tätig, doch schon bald könnte Detlef Wimmer seine beruflichen Zelte in Wien aufschlagen.
Denn nach Informationen der OÖNachrichten soll sich der 34-Jährige, der vergangene Woche überraschend das Amt des Linzer FPÖ-Obmannes an Stadtrat Markus Hein abgegeben hat, im Sozialministerium beworben haben. Und zwar als Sektionschef für die Abteilung Konsumentenpolitik – die Bewerbungsfrist ist am Samstag abgelaufen.
Bestätigen will Wimmer die Bewerbung nicht, er sagt nur soviel: „Es gibt verschiedene Gespräche und Möglichkeiten, was einen Wechsel nach Wien betrifft.“ Dezidiert ausschließen will er einen möglichen Wechsel ins FP-geführte Sozialministerium von Ministerin Beate Hartinger-Klein aber nicht. Im Linzer Rathaus wird jedenfalls damit gerechnet, dass Wimmer spätestens Ende März seine Funktion im Stadtsenat abgeben wird. Beste Chancen auf Wimmers Nachfolge dort soll Bundesrat Michael Raml haben.
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Ein Kommentator der OÖN meint dazu (womit er nicht ganz Unrecht haben dürfte):
„Schau dich an. Kein Verbleib als Vize und Spitzenkandidtat. Kein politischer Um- oder Aufstieg, etwa nach Brüssel. Ersteres hatte ich ja vermutet. Zweiteres überrascht. Dass es (natürlich) nicht die Privatwirtschaft geht, sondern ein schnöder Versorgungsjob in der Verwaltung werden soll, beweist, dass da noch viel mehr dahinter stecken muss und die FPÖ ihn loswerden wollte. Und das so weit weg wie möglich. Nach wie vor weiß keiner außerhalb der Partei, was da los war. Es muss was Heftiges sein„.
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