FPÖ: Kein Weihnachtsfriede in Jennersdorf


FPÖ Jennersdorf: Schlägerungen ohne Genehmigung

Jennersdorf ist mit 4096 Einwohnern Bezirkshauptstadt im südlichsten Teil des Burgenlandes. An interessanten Sehenswürdigkeiten gibt es ein Kriegerdenkmal, eine Pfarrkirche und den Bahnhof.

Der Bürgermeister Reinhard Deutsch wird von der Bürgerliste JES gestellt. 2017 verlor die ÖVP fünf Mandate und hält nunmehr bei 10, die SPÖ fiel von fünf auf zwei Mandate zurück, die Grünen mussten ebenfalls drei Mandate abgeben und halten nunmehr bei einem (früher vier Mandate). Große Wahlsieger waren die neue „Bürgerliste Jennersdorf“ (JES), die es auf Anhieb auf sieben Mandate schaffte und die FPÖ, die von einem Mandat auf fünf Mandate aufstocken konnte. Die Bürgerliste „JES“ verfügt jedoch über keine Mehrheit im Gemeinderat und ist auf die Stimmen anderer Parteien angewiesen.

Nun sorgen auch noch Schlägerungsarbeiten am Lehen- und Grieselbach für Ärger in der Gemeinde, die ohne Genehmigung durchgeführt wurden. In Auftrag gegeben hat diese Arbeiten der Grieselbacher Ortsvorsteher Franz Strobl von der FPÖ der im Zivilberuf Offizier und Steinmetz ist. Eine notwendige Bewilligung des Wasserbauamtes liegt für derartige Schlägerungen nicht vor.

Für den Bürgermeister Reinhard Deutsch ist dies eine klare Kompetenzüberschreitung, weshalb Franz Strobl (FPÖ) seine Funktion als Ortsvorsteher ruhend stellte. Nun sind die Arbeiten gestoppt.  Franz Strobl wurde bescheidmäßig aufgefordert bis Mitte Jänner eine Stellungnahme abzugeben. Franz Strobl war für den „Kurier“ nicht erreichbar. 

Laut  Bürgermeister Reinhard Deutsch (ÖVP) war Franz Strobl (FPÖ) zurückliegend schon mehrmals verhaltensauffällig geworden, die neuerliche Überschreitung der Kompetenzen, brachte nun das Fass zum Überlaufen.

 

Kurier

22. Dezember 2018

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