Vilimsky (FPÖ) total entgleist.
|Was nimmt Harald Vilimsky (FPÖ) eigentlich zum Frühstück ein und wie lange wirkt dieses nach?
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Harald Vilimsky – FPÖ – ausnahmsweise kein Burschenschafter, aber trotzdem total entgleist
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ORF
13. Juli 2018
Scharfe Kritik an Vilimsky nach Attacke auf Juncker
Der ÖVP-Delegationsleiter im Europaparlament, Othmar Karas, hat scharf auf die Rücktrittsforderung seines FPÖ-Kollegen Harald Vilimsky an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker reagiert und sie als „einer Regierungspartei unwürdig“ bezeichnet. „Vilimsky muss sich bei Juncker entschuldigen oder es muss Konsequenzen geben“, forderte Karas in einer der APA gestern übermittelten Stellungnahme.
Auch EU-Kommissar Johannes Hahn wies Vilimsky scharf zurecht. Dessen Äußerungen seien ein „inakzeptabler Verstoß gegen einen respektvollen Umgang mit Menschen“, so Hahn. „Eine Entschuldigung von Herrn Vilimsky ist das Mindeste, was man erwarten muss.“
„Einer Regierungspartei unwürdig“
„Das sprengt den Rahmen der politischen Auseinandersetzung, lässt jeden Stil vermissen und ist einer Regierungspartei unwürdig“, kritisierte Karas. Zuvor hatte bereits SPÖ-Europasprecher Jörg Leichtfried scharf auf die „unglaubliche Entgleisung“ des FPÖ-Generalsekretärs reagiert und dessen Rücktritt gefordert. „Als Generalsekretär der Regierungspartei FPÖ hat Vilimsky mit seinem heutigen Auszucken ein bis dato nicht bekanntes Niveau erreicht. Österreich ist jetzt das EU-Vorsitzland. Jemand wie Vilimsky darf auch aus Sicht der Regierung nicht länger in seiner Position sein“, teilte der frühere SPÖ-Delegationsleiter im Europaparlament in einer Aussendung mit.
Vilimsky forderte Rücktritt nach „Torkeln“
Vilimsky hatte Berichte über den „torkelnden“ EU-Kommissionspräsidenten beim NATO-Gipfel am Mittwoch zum Anlass genommen, Junckers Rücktritt zu fordern. Der Auftritt Junckers „macht die gesamte Europäische Union zur Lachnummer und dies in einer gesamt sehr schwierigen Situation für die EU“, so der FPÖ-Politiker unter Verweis darauf, dass es in den vergangenen Jahren „eine Reihe von offensichtlichen Alkoholproblemen“ bei dem luxemburgischen Ex-Premier gegeben hat.
Ein Sprecher Junckers wies entsprechende Spekulationen im Zusammenhang mit dem Vorfall am Mittwoch zurück. Juncker, der schon länger an Ischiasproblemen leide, habe einen „akuten Krampf“ gehabt. „Aus meiner Sicht ist es mehr als geschmacklos, dass einige Presseorgane beleidigende Schlagzeilen machen und Präsident Junckers Schmerz ausnutzen. Ich glaube nicht, dass das elegant ist, und ich glaube nicht, dass das fair ist“, sagte Kommissionssprecher Margaritis Schinas zu den Alkoholspekulationen.
Vilimsky blieb mit seiner Rücktrittsforderung nicht allein. So forderte die Partei- und Fraktionsspitze der rechtspopulistischen „Alternative für Deutschland“ (AfD) den Rücktritt des Kommissionspräsidenten. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Reichart sprach von einem „Trauerspiel“ rund um „den offenbar sturzbetrunkenen Präsidenten der Europäischen Kommission“.
Quelle: http://orf.at/#/stories/2446850/
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Presse-Aussendung von Harald Vilimsky
APA-OTS
13. Juli 2018
Vilimsky: Torkelnder Juncker soll rasch den Hut nehmen!
Der mittlerweile zum Online-Hit gewordene Auftritt eines torkelnden und von mehreren Staatschefs gestützten EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker im Rahmen eines jüngsten Gipfeltreffens in Brüssel macht die gesamte Europäische Union zur Lachnummer und dies in einer gesamt sehr schwierigen Situation für die EU. Es wäre mehr als hilfreich, wenn Juncker noch vor der EU-Wahl im Mai 2019 den Hut nähme. Dies forderte gestern FPÖ-Generalsekretär MEP Harald Vilimsky.
Schon im Jahr 2014 habe der damalige niederländische Finanzminister und in weiterer Folge Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem die Alkoholprobleme Junckers öffentlich thematisiert. Seitdem gab es eine Reihe von offensichtlichen Alkoholproblemen, die immer wieder zu einer Serie peinlicher Videos geführt habe. Den Quatsch noch quätscher mache es dann noch, wenn die Kommission nach offensichtlichem Sturmläuten von Medien und Diplomatie dies nicht weiter kommentiere und von allgemeinen Gesundheitsproblemen rede, obwohl es jeder auf dem Brüsseler Parkett besser wisse.
Mit dem jüngsten Auftritt Junckers ist ein Punkt erreicht, bei dem man nicht mehr einfach zur Tagesordnung übergehen könne. Juncker möge alle Hilfe der Welt erhalten, um dieses offensichtliche Problem in den Griff zu bekommen, aber seinen Sessel in der Kommission muss er räumen und das rasch. „Gerade als jemand, der viele Dinge in der Europäischen Union sehr kritisch sieht, liegt mir dieses europäische Friedensprojekt am Herzen. Personen wie Juncker sind es dann aber, die wirklich zu veritablen Problemen in der Innen- und Außensicht sowie zu Politikverdrossenheit und Rekordminuszahlen bei der Wahlbeteiligung führen. Anders formuliert: Wenn Juncker Europa wirklich am Herzen liegt, möge er besser heute als morgen gehen“, so Vilimsky. (Quelle: APA/OTS)
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Harald Vilimsky setzt nach.
Angeblich habe er im Internet recherchiert. Vilimsky wörtlich:
„Ich habe mich als Laie in die Symptome von Ischias-Problemen etwas
eingelesen Derartige Auffälligkeiten und fröhliche Verhaltensmuster habe ich
dabei allerdings nicht gefunden. Aber man lernt ja nie aus.“
Wahrscheinlich hat „Taser Harry“, so nennen ihn seine Freunde, für seine Aufschulung das Bildungsmedium „Wochenblick“ herangezogen, das echt extreme Wahrheitsmedium in Oberösterreich.
Wir fragen uns ernsthaft: Warum hat sich „Taser Harry“ nicht bei „Norbsi“ erkundigt, der Typ mit ähnlichen Problemen?
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Das Frühstück wirkt nach bei „Taser Harry“
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Heute
14. Juli 2018
Vilimsky legt im Juncker-Streit nach
FPÖ-Generalsekretär Vilimskys Kritik am „torkelnden“ Juncker hat ihm jede Menge Empörung eingebracht. Jetzt hat er noch mehr zu sagen.
FPÖ-Generalsekretär und Europaabgeordneter Harald Vilimsky hat am Samstag nachgelegt und seine Rücktrittsaufforderung an EU-Kommissionspräsident Jean Claude Juncker abermals bekräftigt. Zur Erinnerung: Vilimsky ist der Ansicht, dass Juncker beim NATO-Gipfel am Mittwoch betrunken war. Die offizielle Version: Juncker leidet nach einem Autounfall vor 30 Jahren an Ischiasschmerzen, es ging ihm an diesem Tag nicht gut.
Vilimsky fügt hinzu: „Im Ernst: Als Kommissionspräsident sollte man besondere Verantwortung haben und unterliegt auch einer überdurchschnittlich hohen kritischen Beurteilung.“
Kritik an Vilimsky
Diese Aussagen sorgen in der europäischen Politik für Empörung. Aus Sicht des Kommissionssprechers Margaritis Schinas sei es „geschmacklos“ Junckers Schmerzen auszunutzen und über ein Alkoholproblem zu spekulieren.
Entschuldigung gefordert
Auch EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn wies Vilimsky zurecht: „Das Verächtlichmachen von offensichtlich akuten Gesundheitsproblemen ist ein inakzeptabler Verstoß gegen einen respektvollen Umgang mit Menschen, der auch für die politische Debatte zu gelten hat“, sagt er. „Eine Entschuldigung von Herrn Vilimsky ist das Mindeste, was man erwarten muss.“
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Wenig erstaunlich ist, dass zahlreiche Internettrolle unreflektiert Vilimskys Aussendung übernahmen und sich damit selbst zum Dödel machten. Ziemlich erstaunlich, die Erstaunlichen, was hier – anhand von zwei Beispielen – von selbsternannten Mediziner so vertreten wird.
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Sigrid Schulz Zum Problem mit dem Ischiasnerv: Ich kann mit Bestimmtheit sagen, dass man nicht nahezu rückwärts fällt, dass man nicht fröhlich grinst, dass man nicht andere freudig zur Begrüßung küsst, dass man nicht von 2 Personen gestützt werden muss. Ich kann mit Bestimmtheit sagen, dass man bei einem schwer wiegenden Ischias-Anfall am Morgen nicht aus dem Bett kommt.
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Horst Czerny Ich habe mir Donnerstag den Ischias eingeklemmt und das einzige was so halbwegs geht ist GEHEN , wenn ich länger sitze bekomme ich im Bein ein Taubheitsgefühl, liegen geht auch so lala solange ich mich nicht umdrehen oder aufstehen möchte und das obwohl ich gestern eine Spritze und Medikamente bekommen habe. So wie dieser da herum Torkelte schaut das für mich aus als ob er zu viel ins Glas geschaut hat
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