Seid wachsam!
|Aufruf zur Wachsamkeit und Zivilcourage!
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Seit kurzem stehen Personen mit einem Naheverhältnis zum organisierten Rechtsextremismus an der Spitze einiger Ministerien. So orientiert sich z.B. Harald Kickl – als nunmehriger österr. Innenminister der FPÖ – ganz auf das konzentrierte Halten von Asylwerbern, gleichsam wie Tiere in einem Stall.
Der autochtone Österreicher ist nach Vorstellung Kickls einem „zugewanderten Höhlenmenschen“ in treudeutschen Werten und militärischer Verteidigung seines Heimatlandes immer noch um ein Vielfaches überlegen.
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Die FPÖ will die Menschenrechte außer Kraft setzen, Rechte, die auf die „Französische Revolution“ zurückzuführen sind und schon einmal als Buch verbrannt worden sind von Burschenschaftern , nämlich am 18. Oktober 1817 anlässlich des Wartburgfestes. Und es sind dies genau jene Burschenschafter, deren Politik geradewegs in den Nationalsozialismus führte in der die FPÖ nach 1945 ihre Wiederauferstehung feiern durfte.
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Nieder mit den Menschenrechten (FPÖ).
In einem Zentralorgan der FPÖ aus dem Jahr April 2017 heißt es: „Die Menschenrechte in ihrer jetzigen Form sind unnötig. Diese Menschenrechte gehören abgeschafft.“ Dass Menschenrechte überall auf der Welt für alle Menschen gelten, das ist für die FPÖ „höchst problematisch„. Ginge es nach der FPÖ, müssten diese Rechte tatsächlich wieder dem Feuer übergeben, somit vernichtet werden.
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.Es rumort im Innenministerium.
Das Innenministerium bezeichnete sich, bis zur Machtübernahme durch die FPÖ, selbst als größte Menschenrechtsorganisation Österreichs. Seit Übernahme dieses Ministerium sind die Stimmen, die sich für Menschenrechte einsetzen merklich leiser geworden.
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Dagegen kann auch die – zwecks Entschärfung hetzerischer Aussagen „kickeliger Zwitschereien“- extra eingesetzte Staatssekräterin Karoline Edtstadler (ÖVP) nur wenig ausrichten. Die im Jahre 1981 in Salzburg geborene Juristin entspringt nämlich einem gänzlich anderen Weltbild, und wird allein schon aufgrund ihrer späten Geburt nie das Drehbuch, dem sich die FPÖ schon immer bediente und das auf das Jahr 1929 zurückzuführen ist, wirklich verstehen können.
Seit Kickls (FPÖ) Antritt als Innenminister spaltet sich dieses, wie authentische Quellen fast schon öffentlichkeitswirksam trompeten.
Nicht jeder und nicht jede zeigen sich mit dem Führungsstil Kickls einverstanden. Dass Angehörige einer rechtsextremen Partei an der Spitze einiger Ministerien stehen, so auch dem Innenministerium, ist eine extrem bedenkliche Situation, von der ein nicht zu unterschätzendes Bedrohungspotential für demokratische und menschenrechtliche Errungenschaften in unserem Land ausgeht. Und genau diese Situation erfordert von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der betreffenden Ministerien ein besonderes Maß an Wachsamkeit.
Obgleich seit Schlögls-Zeiten (SPÖ) vermehrt willfährige Erfüllungsgehilfen insbesondere unter Strasser (ÖVP) in Führungspositionen gehievt wurden – unter Verachtung wirklicher Kapazitäten – hat sich dennoch ein Kern aufrechter Demokraten im Innenministerium bis vor kurzem halten können. Damit sind nicht die, die sich an ÖVP und FPÖ extrem anbiedernden „Quotenroten“, gemeint, deren Namen bekannt sind, hier aber mal nicht erwähnen wollen.
Nun scheint auch die letzte Bastion zu fallen. Herbert Kickl (FPÖ) ist drauf und dran sämtliche „Widerstandsnester“ gegen die FPÖ im Innenministerium zu eliminieren und das gründlich.
Die Devise heißt blau im Innenministerium, und wir wissen alle, wohin blau führt und woher dieses blau kam, das schon einmal in den Untergang und zur Auslöschung Österreichs führte. .
Als Vertreter aufrechter Demokraten sollten wir uns verpflichtet fühlen, all die aufrechten Demokraten zu unterstützen und zwar solange, bis diese elendige blaue Brut nachhaltig von der neonazistischen Bühne namens Österreich vertrieben wurde.
Natürlich ist bekannt, dass ÖVP und FPÖ kommunizierende Gefäße sind, aber Widerstand ist dennoch machbar.
Natürlich ist die Aufgabe Widerstand zu setzen eine Herausforderung, aber Hitlers tausendjähriges Reich dauerte auch keine tausend Jahre an. So gesehen gibt das Hoffnung und mit Widerstand verkürzt sich die Regentschaft autoritaristisch denkender Autochtoner erheblich.
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In diesem Sinne auf ein demokratisches Österreich und nicht auf eine Partei, die nur demokratisch gewählt wurde, aber dennoch nur autokratisch agieren will.
Lasst uns kämpfen, lasst uns verteidigen, lasst uns unsere demokratische Identität bewahren, gegen all diejenigen, die ihre Identität nur durch ein Feindbild aufrechterhalten können, zumal deren Feindbild-Identität nur als eine Krankheit der Herabwürdigung bewertet werden kann, eine Feindbild-Identität wie es geradewegs die FPÖ verkörpert.
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Quelle: orf.at /APA/redaktion/SOS-Mitmensch /Alexander Pollak/ Uwe Sailer/profil/die presse/der standard/ kurier/ Wiener Zeitung
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#Herbert Kickl #Kickl #Widerstand #FPÖ