Protest gegen Rechtsextreme
|Unter dem Titel „Linker Protest gegen rechte Podiumsdisskussion“ berichten die OÖN in ihrer heutigen online-Ausgabe von der Kundgebung vor dem Rathaus. Dass es bei dem Protest um Wahrung unserer Demokratie geht, hat sich bei vielen Bürgern und Medien wohl noch nicht manifestiert. FPÖ und Info-Direkt sind eine Schande für Österreich.
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OÖN
Linker Protest gegen rechte Podiumsdiskussion
LINZ. Kundgebung vor dem Rathaus verlief friedlich.
Keine 50 Teilnehmer versammelten sich am Abend um 17 Uhr auf dem Hauptplatz, um gegen die FP-Podiumsdiskussion zum Thema „Meinungsfreiheit in Gefahr“ im Alten Rathaus zu protestieren. Angemeldet wurde die Gegendemo des „Bündnisses Linz gegen Rechts“ von der Sozialistischen Jugend. Wie berichtet wollte der FP-nahe Rechtsaußen-Verlag „Info-Direkt“ ursprünglich in einem Volkshaus ein „Lesertreffen“ abhalten. SP-Stadträtin Regina Fechter gab keine Freigabe für das Volkshaus. Kurzerhand meldete die Linzer FP die Veranstaltung als Partei-Event an. Um kein Aufeinandertreffen zwischen Demonstranten und Teilnehmern der Diskussion zu riskieren, ließ die Polizei die Kundgebung mehrere Meter vom Rathaus entfernt stattfinden.
Ein als Haifisch kostümierter Aktivist wurde von der Polizei gebeten, kurz seine Vollkopfmaske zu lüften, um sein Antlitz zu zeigen. Bei angemeldeten Demos seien solche Vermummungen aber erlaubt, betonte Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter, der die Kundgebung überwachte.
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Die OÖN mussten die Kommentarfunktion wegen unsachlicher und hetzerischer Posting auf ihrer Plattform deaktiveren. Wer wird da so hetzerisch im auf der OÖN-Plattform unterwegs gewesen sein?
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