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Das „Volk“ schreit: Wahlbetrug!

Die FPÖ ist der große Verlierer dieser Wahl und mit ihr „das Volk“,  zumindest das Volk, welches  die FPÖ als Volk definiert. Und jetzt will die FPÖ auch Geld vom Volk, weil es Norbert Hofer nicht zum Bundespräsidenten gewählt hat und stellt Regressansprüche.

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Wir von „Dahamist“ gehören ja zum Establishement, oder wie es glühende FPÖ-Anhänger uns gegenüber einmal formulierten:  „zum Etablissment“. Und die FPÖ hat bereits einen Schuldigen ausgemacht. Der heißt Alexander van der Bellen, weil der hat ja Norbert Hofer den Sieg gestohlen hat. So formulieren es jedenfalls die FPÖ-Funktionäre ihrem Klientel gegenüber  und das einfältige Wahlvolk schreit auch sogleich: Wahlbetrug! Und mit ihnen schreien auch die „alternativen“ Schund-Medien, wie „Wochenblick“ oder „Info Direkt“.

Aber lassen wir  die Ereignisse vom Sonntag den 4. Dezember zuerst von Politikern der FPÖ und ihrer Sympathisanten  kommentieren.

Der Landeshauptmann von Oberösterreich Josef Pühringer von der ÖVP gratulierte Van der Bellen zum Wahlerfolg. Er habe nicht mit einem Sieg „VdBs“ gerechnet, mahnte diesen aber, er möge vom äußeren Rand ein Mann der Mitte werden.Überdies sei Pühringer hoch erfreut über den Wahlsieg der ÖVP-Bürgermeisterin in Freistadt.  Das war es. Wir sind doch etwas überrascht ob der Worte Pühringers. Zum einen hält er den Wahlsieg der ÖVP-Kandidatin in Freistadt offenbar für wichtiger als die BP-Wahl, zum anderen überraschte es uns aber doch sehr, dass  Pühringer Van der Bellen offenbar linksextremistisch einschätzt. Ist der Herr Landeshauptmann in seiner Betrachtungsweise mit der blauen Koalition schon so weit nach rechts abgerutscht, dass alles was neben ihm steht nur mehr linksextremistisch sein kann?  In Oberösterreich werden die Stimmen immer lauter, die Josef Pühringer zum Abgang von der politischen Bühne drängen wollen.

Angefressen ist der Landesparteiobmann der FPÖ Manfred Haimbuchner, der gleichzeitig auch stv. Landeshauptmann von OÖ ist.  „Dass viele in der ÖVP lieber einen ehemaligen Kommunisten unterstützt haben  als einen Bürgerlichen wie Norbert Hofer, das wissen wir sehr wohl zu werten„.  Dass Manfred nun  auf viele Schwarze sauer ist, ließ Haimbuchner  unverholen durchblicken.  Van der Bellen einen ehemaligen Kommunisten zu schimpfen und Norbert Hofer  als einen Bürgerlichen hinzustellen, das zeigt doch sehr deutlich, dass Haimbuchner, den seine Freunde wenig schmeichelhaft „Mampfi“ nennen, parteipolitisch doch stark rechts neben den Schuhen steht. Aber so sind sie halt die völkischen Burschenschafter. Haimbuchner ist ja so einer. Mit der Wahrnehmung der Realität hatten diese Randerscheinungen der Gesellschaft schon immer ein Problem und wundern sich wirklich, wenn sie als Kellernazis in der FPÖ beschimpft werden dürften.

Norbert Hofer selbst, gibt  VP-Chef Mitterlehner die Schuld an der Wahlniederlage, zumindest glaubt er das zu wissen. Für den Krakeler  H.C. Strache ist die Welt nicht mehr so ganz in Ordnung, wenn er meint: “ Norbert Hofer hat eine großartige Leistung vollbracht, und wir sind als eine neue freiheitliche Bewegung in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die Angstmache der Parteien, die sich gegen Hofer eingehängt haben, dürfte aber noch einmal gegriffen haben.“  Naja, wie auch immer, Strache versteht halt nichts im kultiviertem Umgang mit Mitmenschen. Wie denn auch, ist er doch selber einer, der alle niederplärrt. Sowas macht halt Angst.  Diese Methodik hatte übrigens Hitler auch schon empfohlen in seinem Buch und der konnte plärren, wie wir alle wissen.

Reinhard Lopatka, der ganz Rechtsaußen in der ÖVP meinte, dass der Gewinner kein Kandidat der ÖVP gewesen sei und setzte fort: „Gott sei Dank dürfen wir in Österreich unterschiedliche Meinungen haben„.  Übrigens dieser angesprochene Gott meldet sich auch zu Wort. Ihm wurde ja von Norbert vorgeworfen nicht geholfen zu haben.  „Norbert“ flüsterte Gott, „was hast du denn geglaubt? Ich gehöre doch selber zum Establishment!“  Womit der höchste Richter im Amt wohl nicht ganz Unrecht haben dürfte.

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Der ehemalige FPÖ-Vorsitzende Norbert Steger, der die FPÖ einstmals sehr erfolgreich unter 5% drücken konnte – dafür sind wir Steger heute noch dankbar, erklärte der Öffentlichkeit:  „Hofer hat im Wahlkampf eine große Rolle gespielt, und er wird noch sehr wichtig für die FPÖ werden.“ Aber wir halten es mit Hannes Androsch der klarlegte: „Ich bin stolz auf dieses Land, dass es sich nicht in einen populistischen Strudel zeihen hat lassen.“ Wir sind es auch, wobei der Begriff populistisch in Österreich die beschönigendere Forum von rechtsextremistisch darstellt.  Niemand kann seinem Gegenüber Wahrheit so schmeichelhaft  ins Gesicht knallen, wie eben der Wiener, wenn er in etwa meint. „Heast Strache, du bist ma ja net zwieder, aber mit deiner Politik hast an Klopfer„.  Klingt doch gleich viel netter, als die „teutsche Peitsche“.

Werner Neubauer, Nationalratsabgeordneter aus Linz,  einer der verhaltensauffälligsten Originale in der FPÖ, der sich liebend gerne mit Kellernazis und recht Extremen trifft, Burenlieder zum Besten gibt, sich von Uwe Sailer gewaltig verfolgt fühlt und schon mal öffentlich bei einer Rede verkündet, dass er ein „Teutscher“ sei, den  traf am Nachmittag des Wahltages  bereits der halbe Schlag, als er in sein  Facebookprofil um 14:49 Uhr  trommelte.  „ALLE NOCH IN DIE WAHLLOKALE – ES WIRD IRRE ENG!!“ Na, der Befehlston dürfte nicht wirklich angekommen sein. Ob Neubauer mit seinem Posting nicht gegen die Wahlordnung verstoßen hat? Vielleicht wollen die von der FPÖ doch wieder klagen?

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Werner erholte sich lange nicht. Erst um 22:31 Uhr dürfte seine Schnappatmung wieder aufgehört haben, als er elegisch, weinerlich und in tiefster Depression verfallen mit aber wie ein beißender Hund mit typischen FPÖ Untergriffen formulierte :

„Ich bin sooooo unfassbar traurig, dass ich es kaum aushalte. Ich fürchte in ÖSterreich besteht das Degaulle Syndrom. Wenn ein Machtverlust droht, organisiert man einfach alle Verlierer, um einen lästigen, guten Herausforder zu eleminieren.  Die SPÖ präsentiert sich plötzlich als heimlicher Sieger, obwohl ihr Kandidat gerade einmal 11%!!!! erreicht hatte; als Bundeskanzleri-Partei. Angestellte beim Billa erhalten beinahe weniger Lohn für 50 Stunden als Asylwerber fürs Nichtstun. Alles egal. Hauptsache die FPÖ oder HOFER werden verhindert. ARMES ÖSTERREICH.“

Wir kennen Werner Neubauer persönlich. Er ist halt ein echter eFFe  und nebenbei sehr gierig.  Uns ist daher auch bekannt, wer wirklich da im Geiste der Ärmere ist.  Neubauer war selber mal Sozialdemokrat, aber das hat er schon vergessen.

Einem Poster platzte doch tatsächlich der Kragen und schrieb: „Neubauer. ….dann spendierst du eben den billa-angestellten etwas von deiner fürstlichen gage, die du bei der 11% partei, bei der du angefangen hast, wahrscheinlich nie erreicht hättest…“  Werner wird nie spenden.

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Völlig außer Rand und Band geraten ist am Wahlabend die  Tiroler FPÖ-Funktionärin Marion Senger van Rens. Sie ist mit einem Holländer verheiratet und seit vielen Jahren eine üble Hetzerin. Sie schrieb: “ Noch ein Herzliches Danke an all die Nichtwähler, welche der Meinung waren, Hofer gewinnt eh, ich brauche nicht wählen gehen. Ihr seid doch Luschen! Unsere Vorfahren sind auf die Straße gegangen um wählen zu dürfen. Und ihr seid zu faul, zu blöd…. um euren faulen verwöhnten A…. zu bewegen. Denkt ihr ni an eure Zukunft oder die eurer Kinder?? Scheinbar nicht. Ihr seid echt zum Kotzen, Ich habe vor jedem VdB-Wähler mehr Respekt, als vor euch. Die bewegen zumindest ihren Hintern und stehen zu ihrer Meinung. Ihr.. ihr steht zu gar nichts . Am Stammtisch in der Kneipe das Maul aufreiße könnt ihr – nach 5,6 …. Bier. Unmöglich.“

Mit ihrer Aussage hat sie ja nicht ganz unrecht und hat ihresgleichen gut beschrieben.

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Der extrem rechts stehende Polizeibeamte aus der Wiener Polizeidirektion und ehemalige FPÖ-Funktionär  Bernhard Blochberger schrieb in seinem facebook-Profil:

„Da merkt man die Wohlstandsverdummung!!!  Jedoch können sie nun nicht den totalen Niedergang den heimattreuen Kräften in die Schuhe schieben!!! Lange gehs ohnehin nicht mehr, bis zum Untergang dieses (EU) Systems!!! Es wird noch ganz anders kommen, als  so Mancher zu träumen vermag!!!“

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Der von allen politischen Ämtern entorderte DDr. Werner Königshofer von der FPÖ schrieb knapp vor Bekanntgabe der ersten Hochrechnung:  „Um 17:10 Uhr wird die Österreich die Erde beben… politisch meine ich…“ und setzte einen Smiley dazu.  Hildegard Schweiger, die im Fahrwasser von Werner Königshofer ihr Landtagsmandat der FPÖ in Tirol aufgeben musste antwortete: „Wer bebt bin ich.“

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Horst Ruhdorfer, der Grüne Funktionäre immer wieder übel beschimpft und deshalb immer wieder vor Gericht steht meinte:

„Diesmal wurde der Wahlbetrug gleich im Bilderberger Hauptquartier (Ministerium und Küniglberg) vollzogen…… Die dummen Sklaven hat man geschickt gegeneinander aufgehetzt und bei Pseudo-Wahlen abstimmen lassen. The Show must go on. Fuck the System.“

Renate Janko, das ist die FPÖ-affine, extrem verhaltensauffällige Dame aus der Czartoryskigasse in Wien vermeint klipp und klar: „Horst Du hast es wieder vorausgesehen mit Wahlbetrug Nr. 3“

 

Für Florian Hain, der sich als Linzer Werbeunternehmer mit allen möglichen Wahnideen, auch penis-ären Krümungen beschäftigt, viele Blogs betreibt  und sich vor allem von den Grünen und dem Angstgegner der FPÖ Uwe Sailer verfolgt fühlt, brüllt. „Der Widerstand lebt weiter. Mehr denn je.“

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Auch Markus Vetter, der einmal Mitarbeiter des entorderten 3. Nationalratspräsidenten Martin Graf war gab Laut von sich, indem er meinte (Fehler im Original):  „Bundespräsident mit Hilfe vom vier Parteien und zig tausenden Migrantenstimmen! Eine Leistung eines Sonderschülers.“

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Nicht fehlen darf „erdbeeramazone„, jene Extrem-Verschwörerin aus Hartbert, die seit Jahren den „Mord an Haider“ aufklären will, aber immer wieder scheitert, weil ihr aber niemand Glauben schenkt, äußerst sich zur Bundespräsidentenwahl (hier verkürzt wiedergegeben):

„Meine Meinung ist, dass die österreichische Justiz-Politik schon viel zu viel Dreck unter dem Teppich hat und viel zu viel verweste Leichen im Keller noch dazu. …..Hätte Norbert Hofer da wohl aufgeräumt? …… Aus diesem einen Grund – und weil sowieso schon im Mai durch die skandalösen „Vorfälle“ ein Wahlbetrug vorangekündigt war – habe ich mich entschlossen, dieses Bundespräsidenten-Wahlergebnis von gestern mit Van der Bellen als Sieger nicht zu glauben, nicht zur Kenntnsi zu nehmen, für nicht wahr, echt und glaubhaft zu halten sondern für ein Ergebnis, das manipuliert, gefälscht (umgedreht) und erlogen ist.  Die Lügen, die sich in den letzten zwei /drei Jahrzehnten angesammelt haben unter dem Regierungsteppich sollten endlich endlich aufgearbeitet werden. Wir fahren sonst wirklich in den Abgrund.“

Ja, liebe Regierung, sehr geehrter Herr Bundespräsident, glauben sie  doch endlich dieser Frau, die sich so sehr um ihre Aufmerksamkeit bemüht.

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Viele „erdbeeramazonen“ ergeben einen „Wochenblick„, eine Zeitung, die so schon immer von Sinnen war, wenn sie schreibt: „Wahlbetrug? Rätselhaftes Video aufgetaucht.“ Und eine Posterin meinte dazu:  „Man kann den Stimmenauszählern noch so genau auf die Finger schauen. Aber wer kann die unzähligen Programmzeilen im tiefen Nirvana der EDV nachvollziehen. Wer schaut den EDV Gurus auf die Finger – geht gar nicht!  Diese paar Spezialisten haben theoretisch doch alles in der Hand. Ist in jedem Betrieb so. DIE EDVler sind im Grunde die Götter. Auch wenn es in der Öffentlichkeit nicht so bekannt sein dürfte. Es gilt die Unschuldsvermutung, aber auf Grund des eher nicht erwarteten ungewöhnlichen Wahlsieges, macht man sich doch Gedanken. Ein paar geänderte Programmcodes erwirken ( unsichtbare ) Wunder, wenn man es möchte. Dagegen hilft nur, mit dem Taschenrechner nachrechnen.“

Ja bitte, unbedingt mit dem Taschenrechner nachrechnen, der ist nämlich kein Computer. Aber Wochenblick ist ein eigenes Kapitel. Was die da schreiben glauben wirklich nur Dumme, oder FPÖ-Wähler halt. Wird ja auch von FPÖ-affinen Journalisten betrieben.

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Wir könnten die Liste derer, die von der FPÖ befeuert Wahlbetrug wittern, noch ewig fortsetzen. Die Liste strebt wahrscheinlich gegen unendlich. Viele Funktionäre der FPÖ leiden ja selber unter erheblichen Wahrnehmungsstörungen, wenn wir uns z.B. das Wahlplakat von Norbert Hofer näher anschauen. Da stand doch glatt geschrieben  „BUNDESPRÄSIDENT„. Diese Chuzpe an Wahrheitsverweigerung muss man auch erst einmal haben. Trotzig wie ein Kind, will dieser Norbert in sechs Jahren ja wieder zur Bundespräsidentenwahl antreten. Wir hoffen er bleibt ein ewiger Aspirant.

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So gesehen zählen wir uns glücklich dem Part der Denkenden und des Establishements anzugehören. Wir freuen  uns riesig, weil – frei nach BILD – auch:

„Wir sind Bundespräsident“

 

Herzliche Gratulation zu ihrem Wahlerfolg, Herr Bundespräsident.

Bundespräsident Dr. Alexander van der Bellen

 

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