Detlef Wimmer wütet.


Detlef Wimmer (FPÖ), verbreitet wie immer Unsinn.

Detlef Wimmer, FPÖ Linz
Detlef Wimmer, FPÖ Linz

Wir möchten Ihnen die Aussendung des Linzer Vizebürgermeisters Detlef Wimmer (FPÖ) nicht vorenthalten. Der selbsternannte Sicherheitsstadtrat, der aus Sicherheitsgründen vom Bundesheer wegen allzugroßer Nähe zum rechten Extremismus entordert werden musste (!), hält in seiner Presseaussendung vom 30. Oktober 2016 fest, dass Burschenschafter einst an der Entwicklung zur Demokratie mitwirkten.  Was der „Alte Herr“ der rechtsextremen Burschenschaft Arminia Czernowitz natürlich nicht sehen will, ist der Umstand, dass eben diese Burschenschafter die 1. Republik und die Weimarer Republik geradewegs in den Nationalsozialismus beförderten und dass genau diese Burschenschafter  am Aufbau der Demokratie in der 2. Republik nicht einmal nicht mitwirkten, ganz im Gegenteil, diesen Aufbau torpedierten und von Anfang an wieder  Personen huldigten, die in hohen SS-Funktionäre waren. Wir erwähnen hier nur Anton Reinthaller, dessen Grab der selbsternannte Landessicherheitsrat der FPÖ Elmar Podgorschek unlängst besucht hatte.

Wir von dahamist.at“ wollen dem Herrn Vizebügermeister Detlef Wimmer wieder einmal versuchen einen guten Rat auf den Weg zu geben, auch wenn wir wissen, dass es hoffnungslos ist: „Herr Wimmer, bitte erst denken, dann schreiben. Herr Wimmer, bitte Geschichte lernen, nicht Geschichte klittern.“ Aber wie sagte Kickl bei seiner Rede am „Kongress der Verteidiger Europas“.  „In ein kleines Kastl passt halt nichts hinein„.   Und genau daher lohnt es sich, Herr Wimmer, gegen diese Brut von Demokratiezerstörern aufzustehen und ihnen entgegenzutreten.

Und wenn Sie schon lamentieren Herr Wimmer,  dann lamentieren sie auch in Richtung ihrer eigenen Reihen und lassen es nicht zu, dass Häuser und Objekte  politischer Mitbewerber von Kräften denen Sie huldigen, zerstört werden. Ihr Rede gilt auch für Ihr Kader, Herr Wimmer.
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—-> Aussendung des Vizebürgermeisters der Stadt Linz Detlef Wimmer (FPÖ)

Wimmer: Kriminelle Demo ist Schande für OÖ, nicht LH Pühringer
Hohe Sachschäden und diverse Gesetzesbrüche durch linke Chaoten

Linz, 2016-10-30 (303/16) – „Wieder einmal selbst demaskiert“, haben sich für den Linzer Vizebürgermeister und Sicherheitsreferenten Detlef Wimmer „jene Kräfte, die sich selbst zu – hier gar nicht nötigen – Gralshütern der Demokratie ernennen, dann aber selbst die Werte von Demokratie und Rechtsstaat mit Füßen treten.“ Da einerseits friedliche Demonstrationen als wichtiges Grundrecht bekanntlich schon im 19. Jahrhundert unter Mitwirkung der Burschenschaften erwirkt wurden, sind heute Demonstrationen gegen Burschenschaften und ihre Veranstaltungen gleichermaßen unsinnig wie rechtlich gestattet – zwar skurril, aber zulässig. „Scharfe Kritik gebührt aber der gestrigen ‚Demonstration‘. Wer es nicht schafft, Gesetzesbrüche auf einer Demo zu vermeiden, muss sich künftig anders betätigen – zum Beispiel mit sinnvoller Arbeit“, empfiehlt Wimmer.

Schon mehrfach sind bei so genannten „Antifa“-Demonstrationen linker und linksextremer Kräfte nicht nur der Veranstalter einer friedlichen Veranstaltung (Beispiel in Wien: Akademikerball) belästigt und horrende Kosten für einen sonst nicht nötigen Polizeieinsatz verursacht, sondern auch unbeteiligte Bürger geschädigt worden. Auch diesmal haben es die Veranstalter entweder mangels Kompetenz nicht geschafft oder war es ihnen zumindest egal, dass gleich mehrere österreichische Gesetze nicht eingehalten wurden. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Im Einzelnen äußern beispielsweise Josef-Wirt Günter Hager und der Geschäftsführer des Kaufmännischen Vereinshauses, Gerhard Zellinger herbe Kritik an erheblichen Sachbeschädigungen durch die Demonstration:

https://www.facebook.com/gunter.hager.5/posts/1342417279116087
https://www.facebook.com/gunter.hager.5/videos/1342418009116014/
https://www.facebook.com/gerhard.zellinger/posts/1320718684625480

Hunderte besorgte und betroffene Bürger teilen und unterstützen bereits ihre Kritik.

An weiteren Vorfällen der „Antifa“ sind bisher ein Stinkbomben-Angriff auf die Redoutensäle des Landes Oberösterreich [Ironie des Schicksals: Die Störer wollten angeblich jene Säle und ihren Ruf ‚verteidigen‘, hinterlassen dort aber nun physisch wie politisch einen höchst unangenhmen Beigeschmack.], zwei polizeiliche Festnahmen und Verstöße gegen das Vermummungsverbot sowie das Zünden mutmaßlich illegaler Spreng- und Feuerwerkskörper bekannt. Auch andere Gebäude ohne jeden Bezug zur Veranstaltung wurden beschädigt, beispielhaft in der Hirschgasse und an der Landstraße. Linzer Ortstafeln wurden verunstaltet.

„Wer diese kriminellen Handlungen auch nur am Rande unterstützt hat, ist aufgerufen, sich sofort davon zu distanzieren und künftig politische Meinungen auf friedliche Weise zum Ausdruck zu bringen. Nicht – wie die Chaos-Demonstranten behaupten – Landeshauptmann Josef Pühringer oder der Kongress ‚Verteidiger Europas‘ sind eine Schande für Oberösterreich, sondern sie selbst und ihre kriminellen Taten. Wir werden ermitteln, welchen Schaden diese politisch unreifen und teils sogar sehr gefährlichen Demonstranten der Allgemeinheit und somit uns Steuerzahlern verursacht haben. Mit dieser Kritik müssen sie leben – und werden hoffentlich endlich daraus lernen“, bilanziert Wimmer die gestrigen Ereignisse.

Rückfragehinweis:
Vbgm Detlef Wimmer
E-Mail: detlef.wimmer@mag.linz.at

 

#Detlef Wimmer, #Kongress Verteidiger Europas,


 

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