„Unzensuriert“ hat rumzensuriert


„Wer nichts weiß muss immer staunen“. Wer nicht staunen will, der biegt sich die Wahrheit zurecht. Geschichtsklitterung nennt das die Wissenschaft, wenn mit unlauteren Mitteln eben Geschichte im Sinne eigener Interpretation vermittelt wird. Und genau das tun die Burschenschafter, die zum Kongress „Verteidiger Europas“ am 29.Oktober 2016 nach Linz laden.

 

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Sie ärgern sich gewaltig. Aus Angst vor Wahrheit und verfolgt von Systemmedien verbarrikadieren sich die Veranstalter und Teilnehmer des  Kongresses  hinter fest verschlossenen Türen und frönen ihrer Paranoia. Und dass dieser Wahnsinn über dem Kongress schwebt, ist  vor allem an den Handlungen und Argumentationen der Verantwortlichen zu erkennen, wie der Artikel auf „unzensuriert.at“ sich selbst entlarvend beschreibt.  Normalerweise übernimmt „dahamist.at“ keine Artikel von rechten Rotzlöffeln, aber dieser Beitrag von „unzensuriert“ lässt den gellenden Hilferuf nach Fachärzten in ihrer dumpfen Echokammer widerhallen.

Eingebettet in den braunen Mief blaudünstiger Atomosphäre, beginnt es den Teilnehmern des Kongresses offenbar bereits  selbst zu dämmern, dass es bei ihnen ziemlich stinkt. Als selbsternannte Verteidiger Europas, die keiner braucht und niemand will, müssen sie sich gegenseitig Mut zusprechen, um vor der Wahrheit und den angeblich so „kriegswütigen“ Feinden bestehen zu können. Während draußen auf der Straße der frische Wind der Demokratie weht, stinkt es drinnen im Saal der „Retter“ erbärmlich, weil allzu viele offenbar gleichzeitig auf den Toiletten hocken.

 

Über „unzensuriert“ haben wir schon oft berichtet, ein hetzerischer online-Blog mit extrem rechter Schlagseite und dem Versuch – gleichsam als animalisches Hohlraumwunder – in einer demokratischen offenen Welt mit selbstgestrickter Wahrheit, behandlungsbedürftiger Paranoia und Verschwörungswahn über die Gesellschaft bestimmen zu wollen.
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—> Der Artikel auf unzensuriert <—

Mainstream-Medien haben selbst gewählt: Ihr Platz am Samstag ist an der Seite der Antifa

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In die allgemeine Hetze des Medien-Mainstreams gegen den Kongress „Verteidiger Europas“ mischen sich bisweilen selbstmitleidige Töne, welche die „Aushebelung der Pressefreiheit“ durch die Veranstalter beklagen. In der Tat haben die Organisatoren des am kommenden Samstag in Linz stattfindenden patriotischen Großereignisses schon vor einigen Wochen bekanntgegeben, dass Mainstream-Medien – manche sprechen auch von „Lügenpresse“ – beim Kongress unerwünscht sind und daher keine Akkreditierung erhalten.

Dies nutzen die unwillkommenen Journalisten nun, um den Veranstaltern eine Einschränkung der Grundrechte vorzuwerfen. Eine besondere Perfidie, versuchten sie doch selbst – im Bunde mit Antifa, Grünen und SPÖ – die Einschränkung der Grundrechte für Patrioten herbeizuschreiben, in Form der von den Linken angestrebten Ausladung der Veranstaltung aus dem vom Land Oberösterreich für alle Bürger zur Miete bereitgestellten Räumlichkeiten (ähnlich wie beim Akademikerball in der Wiener Hofburg).

Massenmedien hatten bisher null Interesse für „Verteidiger Europas“

Bei dem Wehklagen um die angeblich vorenthaltene Pressefreiheit handelt es sich in Wahrheit um eine der vielen Lügen oder – diplomatischer formuliert – Unwahrheiten in der Berichterstattung über den Kongress. Denn in Wahrheit haben die Mainstream-Medien selbst klar zum Ausdruck gebracht, dass sie am patriotischen Kongress kein Interesse haben.

Dutzende Artikel sind erschienen – sogenannten „Vorberichte“ über den Kongress und vor allem seine Gegner. Die Austria Presse Agentur schrieb sich die Finger wund, die amtsbekannten Linksmedien wie Standard undVice-Magazin, der komplette Boulevard bestehend aus Kronen Zeitung, Österreich und Heute warnte vor den „Rechtsextremen“, ebenso wie weniger gelesene Blätter wie Kurier, Presse und Wiener Zeitung. Puls 4 hetzte im Fernsehen, der ORF im Radio FM4.

Keine einzige Rechercheanfrage, aber viele Akkreditierungswünsche

Kein einziges dieser Medien bemühte sich dabei jedoch um eine Stellungnahme der Veranstalter. Man schrieb ab, was Antifa-Seiten ohne Impressum oder Grünen-Politiker „recherchiert“ hatten. Man bat amtsbekannte Linksradikale wie den selbsternannten Datenforensiker Uwe Sailer zum Interview, ohne die von ihm ins Nazi-Eck gestellten Personen und Organisationen zu hören.

Man schaffte es nicht einmal, die Referentenliste auf der Homepage auf ihre Aktualität zu überprüfen, was dazu führt, dass die Presse-Schreiberin Christine Imlinger noch am Dienstag die von ihr beschworenen„Hassparolen“ in Prunksälen von AfD-Politiker Björn Höcke (natürlich auf einem besonders dunklen Foto) als Redner zu hören erwartet, obwohl dessen Besuch in Linz nie vorgesehen war. Höcke sollte nur via Live-Übertragung von der zeitgleich geplanten, aber bereits vor Wochen abgesagten Compact-Konferenz in Köln zugeschaltet werden.

Kontakt aufgenommen haben die Journalisten nur, um sich zu „akkreditieren“ – sprich Gratiskarten zu verlangen. Die Veranstalter haben das abgelehnt. Der Platz der Mainstream-Medien ist am Samstag in der Kälte an der Seite Uwe Sailers, der Antifa, der SPÖ und der Grünen. Dort haben sie sich selbst hingestellt.

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Quelle
https://www.unzensuriert.at/content/0022134-Mainstream-Medien-haben-selbst-gewaehlt-Ihr-Platz-am-Samstag-ist-der-Seite-der


 

Beiträge über „unzensuriert“
„Unzensuriert“ und die „Wahrheit“
http://www.dahamist.at/index.php/2016/10/18/unzensuriert-und-wahrheit/
„Unzensuriert“ wieder einmal angezeigt!
http://www.dahamist.at/index.php/2016/04/04/unzensuriert-wieder-einmal-angezeigt/
„Unzensuriert“ – die tägliche Märchenstunde
http://www.dahamist.at/index.php/2015/10/09/unzensuriert-die-taegliche-maerchenstunde/

 


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