Wolfgang Zistler: „Ich bin ein Nazi“
|Lesern des Blogs „Dahamist“ oder „Stoppt die Rechten“ ist der Name Wolfgang Zistler schon seit längerem ein Begriff. Diese Person zählt neben Christian Höbart (Höhlenmenschen) und einem dubiosen Blogbetreiber aus Wien, zur Zeit zu den verhaltensauffälligsten Personen im Bezirk Schwechat. In der Verbreitung von Hass und Hetze ist Wolfgang Zistler seit Jahren führend aktiv. So administrierte er im Jahr 2011 den facebook-Auftritt „N…. HALT DIE FRESSE“
Wolfgang Zistler, der im Augenblick seinen Urlaub in Kärnten verbringt wurde am 03. Juli 1967 in Hainburg (NÖ) geborgen und besuchte in Schwechat die Sporthauptschule. Da er sich vor Jahren in einem Gerichtsverfahren gegen den ORF nicht gerade mit Ruhm bekleckerte, wissen wir auch, dass Zistler in 2330 Schwechat Himberger Straße 81-83/15/4 wohnhaft ist. Wer ihn telefonisch kontaktieren will, kann ihn unter der Handynummer 0676 860-73-2154 oder auch unter 0676 444 70 45 anrufen. Seine Email-Adresse lautet: w.zistler@gmx.at Vielleicht um sich wichtig zu machen, wurde von ihm damals das Gerücht gestreut, er arbeite bei der Polizei und er sei dort karenziert. Aber das wurde auch vom dubiosen Blogbetreiber behauptet.
Laut Internetauftritt der Gemeinde Schwechat habe Zistler eine Lehre absolviert und die Meisterprüfung abgelegt. Welche Lehre das gewesen sei, wird verschwiegen. Zistler halte eine Konzession für Hotel und Gastgewerbe und es sei ihm zudem gelungen eine Sicherheitsausbildung zu absolvieren. Als Hobbies führt Wolfgang Zistler an: Motorrad, Tennis und Schießtraining. Das Wolfgang Zistler auch eine Konzession für derbe Sprüche, Hass- und Hetze hält, hat er nicht extra erwähnt. Seine Ergüsse, kann ohnehin jeder täglich auf facebook lesen.
Wolfgang Zistler beim Schießen (Bild Collage)
Die Politik als Hobby anzuführen hat Zistler offenbar vergessen, oder was die FPÖ darunter versteht. Der Schwechater sitzt seit einigen Jahren für diese rechtsextreme Partei im Gemeinderat des 17.140 Seelendorfes. Ihm sei Ungerechtigkeit und Korruption zuwider, schreibt „Rechtsdrall“ über Zistler auf seinem Blog, wahrscheinlich eine gemeinte Ungerechtigkeit und Korruption, deren Begriffe die FPÖ schon immer in ihrem Cäsarenwahn zu definieren pflegte.
Und jetzt ärgert sich Wolfgang Zistler über den Freispruch des wegen Beleidigung Angeklagten Ingo Mayr. Der SPÖ-Chef aus Tirol habe den Bundespräsidentenkanditaten Norbert Hofer auf seiner facebook-Seite offenbar einen Nazi genannt. Das Gericht las die Postings aufmerksam durch, hörte Zeugen und sprach Mayr frei. Die FPÖ zürnte, allen voran der Bundesparteiobmann dieser rechtsextremen Partei. Mit dem Chef mitgeifern, dass musste auch Wolfgang Zistler.
Das Urteil ist richtungsweisend. Die Richterin begründete ihren Freispruch mit dem Grundsatz der Meinungsfreiheit:
„Die Meinungsfreiheit ist kein schrankenloses Recht, sie darf aber nur unter gewissen Umständen eingeschränkt werden.“ Für die von Mayr geäußerte Meinung gebe es ein Faktengerüst, eine Grundlage und ein „Tatsachensubstrat“, da sich die FPÖ, für die Hofer antritt, „nicht nur nicht von rechtsextremen Gruppierungen“ distanziere, sondern auch den Kontakt zu diesen suche. „Sie haben zum Ausdruck gebracht, was Sie glauben“, meinte die Richterin in Richtung des Tiroler SPÖ-Chefs. Den Vorwurf der Beleidigung finde sie „weit hergeholt“. Das Tatsachensubstrat für Mayrs geäußerte Meinung sei „sehr dicht und sehr fundiert“ vorhanden, da auch Hofer selbst einer rechtsextremen Zeitschrift ein Interview gegeben habe, fügte die Richterin hinzu.
Der Kläger meldete Rechtsmittel an.
Zitat: „Darf man Norbert Hofer jetzt einen Nazi nennen?“ Klagen sind für die FPÖ schon seit Jahrzehnten ein wichtiges Mittel der politischen Auseinandersetzung, erklärt Politikwissenschaftler Anton Pelinka: „Würde man empirisch untersuchen, wie die Parteien Klagen als politisches Instrument eingesetzt haben, ich bin mir sicher: Die FPÖ stünde ganz oben.“
Über den Urteilsspruch berichten nicht nur heimische Zeitungen, sondern auch ausländische wie n-tv oder die „Washintong Post“ mit dem Titel: „Austrian court: Suggestion right-winger is Nazi is no crime
Aber zurück zu Wolfgang Zistler, dem „Dahamisten“ aus Schwechat. Der schrieb am 31. Juli 2016 gegen 20:30 Uhr folgendes auf sein facebook-Profil (Fehler im Original): „Diese Richterin sollte sofort ihres Amtes enthoben werden. Leider wird das nicht passieren da auch die Gerichte bereits links versifft sind. Dieses Urteil und die Begründung ist eine Frechheit sondergleichen“. (https://www.facebook.com/WOLFGANGZ1/posts/10202062034228056?pnref=story)
Dieses Posting zog einen regen Kommentarablauf nach sich.
Eine gewisse Karin Bauer meinter: “ Wie der Herr, so das Gescherr!“.
Hermine Schwarzl antwortete: “ Wolfgang Zistler, kann mich Ihren Worten nur anschließen. Ich frag mich wie soll es bei uns weiter gehen? Könnt zeitweise nur noch schreien!“.
Wir von Dahamist empfehlen der Dame, das Schreien lieber dem Bundesparteiobmann dieser rechtsextremen Partei zu überlassen, der kann das schon sehr gut.
Horst Karlik setzte nach: „Wenn Hofer ein Nazi ist, was ist dann die Richterin……“
und Simone Götz antwortete: „Norbert Hofer war nie ein Nazi und wird es auch nie sein der Richter ist ein grüner arsch wir haben Österreich immer noch die Meinungsfreiheit und Norbert Hofer sagt auch nur seine Meinung“.
Uschi Wagner sieht schwarz für die Zukunft: „Sensationell, muss schon sagen!… Was darf man den SPÖler nennen… also das wird immer schöner ein Freibrief für jeden Nazi Sager.. das wird ausarten.. nau bumm…“
Horst Dieter Schluck reüssiert: „Ist wohl der erste Schritt zu einer Diktatur.“
Und Markus Abwerzger, der so aussieht, als wohne er immer noch bei Mamma im Kinderzimmer, Obmann der Tiroler FPÖ meint: „Dieses Urteil macht mich sprach- und fassungslos. Ich bin als Anwalt schon wirklich einiges gewohnt, aber der Spruch, bei Gericht und auf hoher See, bewahrheitet sich wieder einmal. Ich gehe davon aus, dass die Instanz dieses Fehlurteil korrigiert!“
Wir wollen den extrem verkürzten Spruch Abwerzgers für unsere Leser korrigieren und richtig stellen. „Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand“. Es ist das ein Spruch, den Anwälte gerne zitieren und zum Ausdruck bringen wollen, dass man auf Gedeih und Verderb dem Gericht hoffnungslos ausgeliefert ist.
Nach einigen Kommentaren schaltet sich Wolfgang Zistler wieder in die Debatte ein und meint: „Wenn man Norbert Gerwald Hofer Nazi nennen darf, ist es mir eine Ehre ab heute (wie schon in Vergangenheit) auch Nazi genannt zu werden. Auch wenn es nicht stimmt, man kann von derartigen Intelligenzbefreiten nichts anderes erwarten.“
Dieses freimütige Bekenntnis (Freunde wussten es ja schon immer) verarbeitete die Tageszeitung“Österreich“ zu einem Artikel. Unter dem Titel FPÖ-Politiker:“ Es ist eine Ehre Nazi genannt zu werden“ greift Oe24.at diese Diskussion auf und verweist zudem darauf, dass Wolfgang Zistler bereits in der Vergangenheit wiederholte Male für Aufregung sorgte. Auf Facebook hatte Zistler im Februar 2016 etwa gefordert, man solle Kinderschänder mit Ziegelsteinen kastrieren. Der Artikel von Österreich kann hier nachgelesen werden.
Wolfgang Zistler ließ der Österreich-Beitrag keine Ruhe. Er setzte heute am 01. August 2016, um 14:00 Uhr nach (gravierende Fehler im Original): „Der Sinn meiner sarkastischen Aussage war zu zeigen dass ich voll und ganz hinter Norbert Hofer stehe, eben weil ich ganz sicher bin dass er kein Nazi ist. Auch wenn es hier weider, mit reisserischer Schlagzeile, versucht wird anders darzustellen und den Sinn zu verdrehen, wir haben mit Nazis und Rechtsextremismus nichts zu tun und wollen es auch nicht. Das urteil des Gerichtes und die Begründung, wo ein unbescholtener Mann mit einer Klage abgewiesen wird wo er sich verteidigt weil er als Nazi bezeichnet wurde, empfinde ich nach wie vor als riesige Frechheit.“
Hat Wolfgang Zistler Probleme mit sinnerfassendem Lesen? „Der Sinn seiner sarkastischen Aussage“ war nun was jetzt? Als Funktionär der FPÖ ist Wolfgang Zistler Mitglied einer rechtsextremen Partei, deren Gründungsmitglieder knallharte Nationalsozialisten waren. Und auch heute noch sitzen ehemalige FPÖ-Funktionäre als Neonazis in Justizvollzugsanstalten ein, weil sie z.B. dem „Führer“ huldigten, oder den Holocaust leugnen.
Auch die facebook-Seite FPÖ-Fails hat die Gehirnwindungsdrehungen des Wolfgang Zistler aufgegegriffen. Aber auch hier teilt Zistler schießwütig aus, wenn er meint, dass FPÖ-Fails nur lächerlich sind und abschließt: „Aber was will man von Realitätsverweigern auch anderes erwarten.“ Er wünscht FPÖ-Fails, dass sie in sich gehen und hoffentlich mal klüger munter werden“. Das sagt just eine Person, die bis heute noch keine einzige kluge Antwort auf Fragen von sich gegeben hat.
„Andrasch Zurn“ meint dazu: „Sich mit einem Dummkopf wie ihnen auseinanderzusetzen hat ja nun wirklich keinen Wert„, worauf „Regenchup“ folgendes Statement abgibt.
„Wissen Sie Herr Zistler, man kann sich über Leute wie Sie ärgern, man kann sie bemitleiden oder aber einfach auslachen. Drittes funktioniert bei Ihresgleichen recht gut, hat sich doch eines Ihrer Idol bei der Miktion in einer eher für einfach strukturierte Leute gedachten Diskothek ablichten lassen, freiwillig und mit Freude, und zwar so, dass ein Teil seiner Genitalien sichtbar war. Ein anderer hochrangiger FPÖ-Politiker wird in Linz immer wieder in Lokalen gesehen, die sich der „Kleine Mann“ nicht leisten kann, viel eher Zugehörige der Schickeria. Nicht dass ich dem ehrenwerten Trachtensakkoträger diese Lokalbesuche nicht gönne. Im Gegenteil, ich danke ihm, dass er sein hart durch Steuermittel finanziertes Gehalt in der heimischen Privatwirtschaft ausgibt! Etwas dezenter würde vielleicht passender sein zum Image des Vertreters der kleinen Leute…
Wenngleich Menschen wie Sie meiner Ansicht nach brandgefährlich sind, weil sie unreflektiert denkende Menschen in tiefen Hass treiben, danke ich Ihnen doch dafür, dass Sie und Ihre Kollegen mich täglich zum lachen bringen. Weil Sie einfacher so sind, wie Sie sind und Ihr Handeln immer wieder so gar nicht zu dem passt, was Sie dem Wahlvolk vorbeten. DANKE!“
Wir von Dahamist fragen uns auch: „Wie krank muss man sein, dass man sich mit so einer Partei abgibt“. Wolfgang Zistler wird auch weiterhin nicht schweigen. Er weiß, eine Lachnummer wie ihn braucht auch die österreichische Politlandschaft.
03.August 2016 Nachtrag:
Die Äußerungen von Wolfgang Zistler schlugen hohe Wellen. So berichtete auch die Tageszeitung „Der Standard“ über Zistlers „Nazi-Sager“. Der Beitrag kann hier nachgelesen werden.
Die FPÖ Schwechat nahm am 03.August 2016 um 10:34 Uhr zu den Äußerungen von Wolfgang Zistler Stellung und sprach von einem menschenverachtenden Urteil (Fehler im Original).
Menschenverachtendes Urteil gegen die FPÖ
Ein zugegeben unangebrachter emotionaler Facebook-Post von FPÖ-Bezirksobmann Wolfgang Zistler auf das skandalöse Urteil einer Richterin löste helle Aufregung aus. Je nach Linkslastigkeit der Medien und politischen Mitbewerber werden die Tatsachen wieder einmal einseitig verzerrt, bzw. gar nicht dargestellt.
Hier ein Überblick über die Hintergründe für die provozierende Aussage von Zistler:
Norbert Hofer, Dritter Nationalratspräsident, wurde von dem Tiroler SPÖ-Chef Ingo Mayr auf seiner Facebook-Seite sinngemäß als „Nazi“ bezeichnet. Hofer klagte gegen diese Diffamierung. Die Richterin sprach Mayr nun aber frei und begründete den Freispruch mit dem Grundsatz der Meinungsfreiheit.
Zistlers Aussage bezieht sich auf dieses ungeheuerliche Urteil: „Wenn man Norbert Gerwald Hofer Nazi nennen darf, ist es mir eine Ehre ab heute
(wie schon in der Vergangenheit ) auch Nazi genannt zu werden. Auch wenn es nicht stimmt, man kann von derartigen Intelligenzbefreiten nichts anderes erwarten“
Die Überreaktion von Wolfgang Zistler auf diese Urteilsbegründung macht ja schon deutlich, dass er – wie die gesamte Strache-FPÖ – mit dem menschenverachtenden Regime des Dritten Reiches eben nichts am Hut hat und sich über die Diffamierung eines unbescholtenen und ehrbaren Mannes, nämlich von Ing Norbert Hofer empört!
Liebe Schwechater, ich kann Ihnen versichern, dass dieses Urteil auch mich sehr verletzt hat! Die FPÖ ist definitiv die einzige Partei, – in der Bundes- wie in der Kommunalpolitik – die ehrliche Politik für die österreichische Bevölkerung macht. Wir werden deshalb permanent angegriffen und diffamiert und als populistisch beschimpft oder wie nun sogar mit dem Urteil generell als „Nazis“ abgestempelt!
Denken wir nur zurück, für welche Standpunkte wir FPÖler in der Vergangenheit als „Nazis“ beschimpft worden sind: Verpflichtende Deutschkurse, Abschiebung von illegalen und kriminellen Zuwanderern, Grenzkontrollen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Alles, was wir uns zur Aufgabe gemacht haben, ist, unseren Kindern und Österreich eine friedliche Zukunft zu sichern. Dies erreicht man jedoch nicht, wenn man die Realität verweigert und Vordenkende generell mit dem „Nazi-Argument“ mundtot zu machen versucht, weil man keine anderen Argumente gegen die Politik der FPÖ finden kann!
Als FPÖ Politiker und Wähler braucht man schon eine Menge Courage. Und dafür möchte ich Ihnen und all meinen Mitstreitern auch meine Anerkennung aussprechen! Wir waren und sind auf dem richtigen Weg. Vergessen wir nicht, dass wir alle Vorreiter sind und eine wichtige Rolle für die Zukunft unseres Landes eingenommen haben!
Und zu den diversen SPÖ/Grünen-Stadtpolitikern noch ein Wörtchen:
Sie fordern scheinheilig Wolfgang Zistlers Rücktritt, haben aber nicht den geringsten Schenierer, Herrn Fazekas als EHRENGAST bei der 50-Jahre-Gladbeck-Sondergemeinderatssitzung einzuladen und wieder im Rathaus zu etablieren!
Ihre FPÖ-Stadtobfrau Andrea Kaiser
(Anmerkung: Anstelle von „Schenierer“ hätte Frau Andrea Kaiser das deutsche Wort Anstand verwenden können).
Quelle: https://www.facebook.com/FPOE.SCHWECHAT/posts/1105262862878428:0
04. August 2016, Nachtrag
Wenn Wolfgang Zistler tatsächlich Einsicht gewonnen hätte, hätte er erkennen müssen, dass er Funktionär einer rechtsextremen Partei ist, die Hass und Hetze verbreitet. Hier eine weitere Antwort auf seine Ergüsse vom 31. Juli 2016.
Anmerkung: Herr Wolfgang Zistler, belegen Sie bitte einen Rechtschreibkurs.
Nachtrag 04. August 2016
Aussendung des Oberlandesgerichtes Innsbruck
UNZULÄSSIGE FORDERUNG NACH AMTSENTHEBUNG EINER RICHTERIN
Die richterlichen Garantien der Unabsetzbarkeit und der Unversetzbarkeit schützen den Richter vor jeglicher Einflussnahme. Die Entfernung eines Richters von seinem Amt darf nur in den vom Gesetz vorgeschriebenen Fällen und Formen und auf Grund eines förmlichen richterlichen Erkenntnisses erfolgen.
Die Forderung eines Politikers – in welchem Zusammenhang auch immer – , ein Richter solle unverzüglich seines Amtes enthoben werden, entbehrt jeglicher Grundlage und richtet sich selbst.
Der Leiter der Medienstelle des Oberlandesgerichts Innsbruck:
Dr. Wigbert Zimmermann
Vizepräsident des Oberlandesgerichts Innsbruck
Quellen:
„FPÖ-Fails“
https://www.facebook.com/fpoefails/?fref=ts
„Rechtsdrall“
https://rechtsdrall.com/2015/12/28/wolfgang-zistler-gr-fpoe-hetzer-patriot/
„Stopptdierechten“
http://www.stopptdierechten.at/?s=zistler
Der Standard
http://derstandard.at/2000042152854/FPOe-Gemeinderat-Eine-Ehre-Nazi-genannt-zu-werden