Blaue Welser Flatulenzen
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Seit 9. November 2015 ist Peter Rabl von der FPÖ Bürgermeister in Wels. „Ein Bürgermeister, der sich was traut“, schreibt die FPÖ Oberösterreich auf ihrer „Heimseite“. Er setzt konsequent freiheitliche Politik um und die Politik stinkt in Wels bereits jetzt zum Himmel.
Wels fäkaliert“ gleichsam, wenn man sich die offizielle „Heimseite“ von Wels.gv.at ansieht.
Unter der Überschrift „Messeglände durch Fäkalien massiv verunreinigt“ wollen der Vizebürgermeister Kroiß (FPÖ) und Csar (ÖVP) das Campingverbot, dass 2014 von der OÖ-Landesregierung wegen Verfassungswidrigkeit aufgehoben wurde, wieder einsetzen. Auf der Heimseite der Stadt Wels heißt es wörtlich:
„Leider sehr stark verschmutzt präsentieren sich zur Zeit der Parkplatz auf dem Welser Messegelände sowie der daran angrenzende Volksgarten. Der Grund dafür sind die Hinterlassenschaften von nunmehr 18 Roma-Gespannen in Form von Fäkalien und achtlos auf den Boden geworfenen Müll. Angereist war die Gruppe nach Angaben von Messe Wels und Ordnungswache mit damals elf Wohnwägen vergangenen Mittwoch, 9. März, die Abreise sei für Dienstag, 15. März geplant. Sowohl die Benützung der extra aufgesperrten beziehungsweise aufgestellten WC-Anlagen und Mülltonnen auch die Entrichtung eines Reinigungsbeitrages seien abgelehnt worden, hieß es seitens der Messe. „Wir wollen, dass sich die Roma und Sinti in Wels dort aufhalten, wo sie dürfen und nicht dort, wo sie gerne möchten“, erklärt Landtagsabgeordneter Gemeinderat Dr. Peter Csar“.
Weiter heißt es im Internetauftritt:
„Das Messegelände ist eine wichtige Visitenkarte der Stadt Wels, da dort regelmäßig gut besuchte Messen und Veranstaltungen stattfinden. Aber auch Spaziergeher sowie Besucher des Welldorado und der Trabrennbahn kommen dort regelmäßig vorbei. Dass es dort nach jedem Stopp von Roma-Gespannen so ungustiös aussieht, ist auf Dauer niemandem zuzumuten und nicht tragbar“, so Vizebürgermeister Gerhard Kroiß. „Wir werden uns daher beim Land Oberösterreich dafür einsetzen, dass das 2014 aufgehobene Campingverbot wieder in Kraft gesetzt wird“, erklären Vizebürgermeister Kroiß und Landtagsabgeordneter Gemeinderat Dr. Csar abschließend“.
Warum funktioniert die Sauberhaltung des Messegeländes unter einem FPÖ-Bürgermeister nicht mehr? Ein Schelm, der da jetzt denkt. Nicht jene, die die Anlage verunreinigt haben, präsentieren Wels im Fäkalzustand, sondern ausgerechnet jener FPÖ-Bürgermeister, der auf der Welser „Heimseite“ mit Fäkalien wirbt. Und was denkt die Welt über Wels: „Schon wieder eine braune Stadt?“
Mit Recht ärgern sich Welser Bürger, wenn Sie meinen, dass der Bürgermeister Rabl nur den Antizyganismus der Welser aufkochen lassen will und mit geschmackloser und billiger Propaganda wirbt.
Ausgerechnet der Welser Politrabauke, recht extreme und recht fettleibige Ludwig Reinthaler freut sich über diese Presseaussendung, wenn er auf seinem facebook-Profil meint:
Falls jemand abnehmen will?! Hier einige Bilder dazu!
So eine Presseaussendung wäre unter dem linksextremen “ Ausländer Bürgermeister“ “ Türken Peter “ nicht möglich gewesen!
Dank Herrn Bürgermeister Dr. Andreas Rabl werden wir wieder informiert!
Stinkt es in Wels tatsächlich schon so zum Himmel wie dieses Posting vermuten lässt?