„Mampfi“ heult im Uterus des Mamma-Schoß.
|„Mampfi die Memme“. Den Burschenbundball in Linz Palais kfm. Verein besuchten nur 800 Leute, darunter viele Studenten aus Leoben und Graz, aber auch aus Bayern und der Schweiz. Vizerektor Janko hielt eine bemerkenswerte Rede.
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Manfred Haimbuchner heult im Utererus des Mutterschoß!“
So – so: „Mampfi„(1) wurde angeblich von Demonstranten angegriffen. „Mampfi“, das war der Spitzname Manfred Haimbuchners in der Schule.
„Es gab keinen „schwarzen Block“ innerhalb der Demonstration gegen den Burschenbundball 2017 in Linz und auch keine Vermummten, wie die FPÖ gerne behauptet. Das ist schlichtweg eine Erfindung. „Dahamist“ war Augenzeuge der Demonstration. Und auch der Einsatzleiter der Polizei meldete keine besonderen Vorkommnisse an die Leitzentrale.
Natürlich ist ein FPÖ-Politiker gerade wegen seiner antidemokratischen Haltung immer Opfer schwerer Anschuldigungen und Auseinandersetzungen, schließlich leben wir in Österreich in einer Demokratie. Aber jetzt gleich die „Memme“ spielen, aber in der Politik den Herrn Landeshauptmann von OÖ an der Leine vorführen.
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ORF 05.02.2017
FPÖ-Politiker vor Burschenbundball attackiert
Kurz vor 19.00 Uhr wurde der Demonstrationsmarsch, der friedlich und ohne Zwischenfälle durch die Linzer Innenstadt zog, am Samstagabend beendet. „Ruhig und gesittet“ soll die Demo laut Auskunft der Polizei abgelaufen sein.
Fußtritte gegen Haimbuchners Auto
Nach dem Ende der Demonstration des Bündnisses „Linz gegen rechts“ haben Samstagabend mehrere Angehörige des „Schwarzen Blocks“ der Polizei doch noch Arbeit beschert. FPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner und seine Ehefrau waren Opfer einer Attacke nach der Demonstration gegen den Burschenbundball in Linz.
Das Auto, in dem Haimbuchner und seine Ehefrau saßen, musste an einer Kreuzung in der Dametzstraße verkehrsbedingt anhalten. Der Landespolitiker wurden von der vorbeiziehenden Gruppe erkannt. Mit Füßen und Fäusten traten die dunkel gekleideten Personen gegen das Heck und die hintere Seitenscheibe des Fahrzeugs. Danach flüchteten sie, konnten aber vor einem Lokal an der Landstraße von der Polizei erwischt werden.
Sechs Deutsche festgenommen
Die sechs Deutschen und ein Österreicher wurden wegen schwerer Sachbeschädigung angezeigt. Sie sind mittlerweile wieder auf dem Weg nach Deutschland, heißt es von der Polizei.
Landeshauptmann-Stellvertreter Haimbuchner und seine Gattin wurden bei dem Angriff nicht verletzt.
Quelle: http://ooe.orf.at/news/stories/2823749/
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05.02.2017 10:12 Uhr
Eine Presseaussendung der Polizei Linz ( LPD OÖ)
Stadt Linz
Am 4. Februar 2017 fanden traditionell der Burschenbundball im Palais des Kaufmännischen Vereins und die Gegendemonstration statt. Rund 600 Demonstranten versammelten sich beim Musiktheater und folgten dem Demozug über die Landstraße bis zum Martin-Luther-Platz. Die Abschlusskundgebung wurde pünktlich beendet. Die gesamte Versammlung verlief geordnet und ruhig – es kam zu keinem Zwischenfall.
Gegen 19:40 Uhr trafen im Kreuzungsbereich Dametzstraße/Joh.-Konrad-Vogl-Straße mehrere Angehörige des sogenannten „Schwarzen Blocks“ auf eine zum Burschenbundball zufahrende Limousine. Diese Limousine musste verkehrsbedingt anhalten. Dabei wurden die Insassen als Ballbesucher erkannt und in der Folge das Fahrzeug attackiert. Es wurde mit Füßen und Fäusten gegen das Heck und die hintere Seitenscheibe dieses Fahrzeuges getreten bzw. geschlagen.
Die Personengruppe flüchtete und konnte im Bereich Atrium bzw. Lokal „Klosterhof“ von der Polizei angehalten werden. Der Sachverhalt wurde der anwesenden Staatsanwaltschaft Linz geschildert und als versuchte schwere Sachbeschädigung subsumiert. Eine sofortige Vorführung der Betroffenen zur Vernehmung und erkennungsdienstlichen Behandlung erfolgte. Es handelt sich um sechs deutsche Staatsangehörige und einem Österreicher. Die Limousine wurde einer Spurensicherung unterzogen.
Bei drei anderen Demonstrationsteilnehmern, ebenfalls deutsche Staatsbürger, wurde wegen Übertretungen nach dem Pyrotechnikgesetz eine Identitätsfeststellung durchgeführt.
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OÖN 06.02.2017
Burschenbundball 2017 Palais kaufmännischer Verein
800 Gäste tanzten in den Morgen
Zum Burschenbundall trafen sich Samstagabend 800 Gäste in Linz im Palais Kaufmännischer Verein. Heuer stark vertreten waren Studierende der Montanuniversität Leoben und aus Graz. Selbst aus Bayern und der Schweiz fanden sich Freunde des traditionellen Balles ein. Für schwungvolle Rhythmen auf der Tanzfläche garantierte auch heuer wieder das PT Art Orchester (Anmerkung: ehemalige Post Musik)
Unter die Ballbesucher mischten sich Vizerektor Andreas Janko und Landesrat Michael Strugl. Komplett vertreten waren die freiheitlichen Landesregierungsmitglieder LH-Stv. Manfred Haimbuchner, Landesrat Günther Steinkellner, Landesrat Elmar Podgorschek und der Zweite Landtagspräsident Adalbert Cramer. Außerdem amusierten sich im Ballsaal Wirtschaftskammerpräsident Rudolf Trauner, Dri. Stv. der WKOÖ, Hermann Pühringer, sowie Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter, Zahnärztekammerpräsident Hans Schrangl und Landesinnungsmeister Norbert Hartl.
Quelle: OÖN print 06.02.2017 Seite 15
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OÖN 05. 02.2017
Burschenbundball – Auto von Haimbuchner attackiert
LINZ. Nach dem Ende der friedlichen Demonstration des Bündnisses „Linz gegen rechts“ gegen den Burschenbundball haben Samstagabend mehrere Angehörige des „Schwarzen Blocks“ der Polizei doch noch Arbeit beschert.
Eine Limousine, die auf dem Weg zur Ballveranstaltung war, wurde angegriffen. Die Exekutive nahm sieben Personen vorübergehend fest, berichtete die Polizei in einer Presseaussendung am Sonntag. In dem Wagen, der nach Demo-Ende von Vermummten angegriffen worden war, ist Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) gesessen. Entsprechende Gerüchte hatten sich Sonntagnachmittag bestätigt. „Es wurde mit voller Wucht gegen die Scheibe geschlagen und auf das Auto getreten“, beschrieb Haimbuchner der APA den Angriff. Der Politiker hielt den Zwischenfall mit Handyfotos fest.
Haimbuchner saß mit seiner Frau im Wagen. Die vermummten Demonstranten waren ihm als „komische Figuren“ bereits aufgefallen, weil sie den Wagen beobachtet hätten. Als der Chauffeur die Limousine anhalten musste, schlug und trat einer aus der Gruppe auf den Wagen ein. „Ich bin nicht zartbesaitet, aber ich fühlte mich bedroht“, so Haimbuchner. Als der Angreifer gemerkt habe, dass ihn der Politiker mit dem Handy fotografierte, sei er davon gelaufen.
Polizeiintern hatte anfangs noch Verwirrung um den Vorfall geherrscht. Zunächst wurde gegenüber der APA die Attacke auf das Dienstfahrzeug bestätigt, später kam jedoch ein Dementi von offizieller Polizei-Stelle. Am Sonntagnachmittag erklärte Haimbuchner selbst, es habe sich um seinen Wagen gehandelt.
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OÖN 06.02.2017
Burschenbundball: Haimbuchners Auto attackiert
LINZ. Sechs Deutsche und ein Österreicher wurden nach dem Vorfall festgenommen.
Fahler Beigeschmack für die Samstagabend weitgehend friedlich und gewaltfrei verlaufene Demonstration des Bündnisses „Linz gegen rechts“ gegen den Burschenbundball: Der weiße Audi A6, in dem Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FP) und seine Ehefrau Anette zum Ball anreisten, wurde an einer Kreuzung in der Dametzstraße von einer Gruppe Vermummter attackiert.
Die dem „Schwarzen Block“ zugerechneten Angreifer schlugen mit Füßen und Fäusten gegen das Heck und die hintere Seitenscheibe des Fahrzeugs. Die Polizei konnte kurze Zeit später vor einem Lokal an der Landstraße sieben Personen – sechs Deutsche und einen Österreicher – als Täter eruieren und vorübergehend festnehmen. Sie wurden wegen schwerer Sachbeschädigung angezeigt.
„Ich möchte dazu nicht viel sagen, aber es ist ja nicht das erste Mal“, sagte Haimbuchner, der mit seinem Handy ein Foto der Angreifer machen konnte, „aber stellen Sie sich vor, wenn einer einen Pflasterstein in der Hand gehabt hätte.“
Insgesamt haben sich laut „Linz gegen rechts“ rund 1000 Teilnehmer an der Demonstration gegen den Ball beteiligt, die Exekutive sprach auf Twitter von rund 680 Demonstranten. „Wir hatten 200 Kräfte im Einsatz“, sagte Polizeisprecher David Furtner. Die eher geringe Anzahl an Teilnehmern habe die Situation jedenfalls entschärft,nachdem es vor dem Ball nach einer nächtlichen Schmieraktion an der denkmalgeschützten Fassade des Palais Kaufmännischer Verein bereits Aufregung gegeben hatte. „Leider gibt es zu dieser Schmieraktion noch keine neuen Erkenntnisse. Wir kontrollieren gerade die Videoaufzeichnungsanlagen“, teilte Furtner auf OÖN-Anfrage mit.
Quelle: http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Burschenbundball-Haimbuchners-Auto-attackiert;art4,2476059
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Eröffnungsrede Andreas Janko am Burschenbundball 2017 (04.02.2017)
Rede Andreas Janko am Burschenbundball, 4.2.2017
Es ist geradezu ein Ritual, das sich alljährlich im Februar wiederholt und auch mediale Aufmerksamkeit erregt: Hier – in den festlichen Räumen des Palais Kaufmännischer Verein – die einen, die sich zum traditionellen Burschenbundball treffen und mit diesem Fest natürlich auch ein Statement für ihre Verbindung und ihre gemeinsamen Werte und Überzeugungen geben wollen. Dort – in den Straßen vor dem Palais – die anderen, die gerade wegen dieser Werte und Überzeugungen lautstark gegen die Veranstaltung demonstrieren und deren Besuch durch staatliche, aber auch universitäre Funktionäre verurteilen.
Auf beiden Seiten stehen (nicht nur, aber doch zu einem erheblichen Teil auch) Studierende der JKU, und beide Seiten berufen sich bei ihrer jeweiligen Aktivität auf ihre angeborenen und staatlicherseits anerkannten Freiheitsrechte.
Und es stimmt: Die Idee umfassender individueller Freiheit bildet tatsächlich ein wesentliches Grundprinzip der österreichischen Bundesverfassung und findet – ausgehend vom Staatsgrundgesetz der Dezemberverfassung 1867 bis herauf zur Grundrechtscharta der Europäischen Union – in verschiedenen Grundrechtskatalogen ihren Niederschlag: etwa in den dort garantierten Rechten auf Freiheit des Glaubens und der Weltanschauung, auf freie Meinungsäußerung, auf freie politische Willensbildung, im Recht auf Versammlungsfreiheit oder auch im Recht auf Freiheit der Wissenschaft und der Kunst.
Das liberale Grundkonzept der Verfassung kann freilich nur dann funktionieren, wenn jeder Einzelne mit den ihm garantierten Freiheiten verantwortungsvoll umgeht und deren immanente Schranken beachtet. Respektvoller Umgang miteinander und Achtung vor den Rechten und Freiheiten anderer sind dabei oberstes Gebot.
Im demokratischen Rechtsstaat europäischer Prägung sind es in erster Linie die – von den gewählten Parlamenten erlassenen – Gesetze, die im Interesse des Gemeinwohls die Grenzen der individuellen Freiheit des Einzelnen abstecken. Den Geltungsanspruch der jeweils in Kraft befindlichen Normen zu respektieren, bis sie auf dem von der Verfassung vorgezeichneten demokratischen Weg geändert wurden, ist daher ebenso Grundbedingung für eine solche Gesellschaftsordnung wie die Akzeptanz höchstgerichtlicher Entscheidungen; man kann und soll diese zwar durchaus mit sachlichen Argumenten kritisieren, unwirksam sind sie aber selbst dann nicht, wenn man triftige Gründe gegen ihre Rechtmäßigkeit ins Treffen führen kann.
Das scheinbar zunehmende oder zumindest zunehmend ins Bewusstsein der Öffentlichkeit tretende Phänomen, dass Bürger sich gleichsam unter Selbstverwaltung stellen und die Autorität des Staates und seiner Einrichtungen prinzipiell in Zweifel ziehen, darf vor diesem Hintergrund genauso wenig toleriert werden wie die Entstehung von Parallelgesellschaften, die den Staat zwar formal anerkennen, in Wahrheit jedoch nach ihren eigenen Regeln leben und mit eigenen Strukturen für deren Durchsetzung sorgen.
Verantwortungsvoller Umgang mit der eigenen Freiheit setzt natürlich auch voraus, dass man sich stets ernsthaft und glaubwürdig von politischen Konzepten abgrenzt, die freiheitsbedrohende Potenziale in sich tragen. Umso mehr gilt dies für jene Ideologien, die ihre gefährlichen und inakzeptablen Konsequenzen bereits praktisch erwiesen haben, wie dies bei uns in ganz besonderer Weise auf die Idee des Nationalsozialismus zutrifft, der durch die furchtbaren und verabscheuungswürdigen Verbrechen des Hitler-Regimes den gesamten deutschsprachigen Raum nachhaltig stigmatisiert hat. Dass in dieser Beziehung besondere Sensibilität gefragt ist, liegt auf der Hand. Nicht nur Versuche, die Grenzen des rechtlich gerade noch Zulässigen bis zum Äußersten auszureizen, sind mit einer solchen Grundhaltung unvereinbar; auch der Rückgriff auf historisch gefärbte Begriffe, die vor der Nazi-Zeit noch völlig unverfänglich waren, sollte im Interesse der Sichtbarmachung der Abgrenzung endlich der Vergangenheit angehören.
Wer diesen Grundkonsens beachtet, hat Anspruch darauf, dass er vom Staat und seinen Einrichtungen nicht wegen seiner politischen oder religiösen Einstellungen diskriminiert wird. Als öffentliche Universität sieht sich auch die JKU diesem Äquidistanzgebot verpflichtet und erachtet es daher auch nach dem im letzten Herbst begangenen 50. Jahrestag ihrer Gründung als selbstverständlich, Veranstaltungen aller ihrer Studierendengruppen zu besuchen. Denn unsere Studierenden in all ihrer Vielfalt sind es, die der Universität ihre Existenzberechtigung geben und deren umfassende Bildung unser vorrangigster Auftrag ist. Ich erkläre hiermit den Burschenbundball 2017 für eröffnet. Es lebe die Universität, es lebe die Wissenschaft!
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facebook 05.02.2017 12:52
Detlef Wimmer äußerte sich auf facebook zum Burschenbundball
Der Vizerektor der Johannes-Kepler-Universität mahnt gestern beim Burschenbundball zurecht, trotz Meinungsunterschieden Gesetze stets zu respektieren. Schade, dass die Polizei nach der linken Gegendemo wieder mehrere Festnahmen wegen schwerer Sachbeschädigung durchführen musste und nach den Tätern von Freitag (Beschädigung Palais Kaufmännischer Verein und Landesdienstleistungszentrum) immer noch fahndet.
Nun ist wieder einmal bewiesen: Der Ball leistet durch Gastronomie, Hotellerie, die städtische Lustbarkeitsabgabe u. v. m. einen positiven Beitrag zu Wirtschaft und Steuereinnahmen. In völligem Gegensatz dazu verursacht der linke Aufmarsch Behinderung, Lärm und kostet alle Steuerzahler relativ viel Geld. Indirekt damit in Zusammenhang stehende Beschädigungen öffentlichen und privaten Eigentums sind ein noch größeres Übel. Insgesamt tragen dafür auch die Organisatoren des Aufmarsches mit ihren Hassparolen Verantwortung. Wann werden sie das endlich einsehen und dazu beitragen, dass die Gesetze unserer Republik Österreich eingehalten werden?
Quelle: https://www.facebook.com/detlef.wimmer/?fref=ts
Anmerkung; Detlef Wimmer dürfte die Rede wohl nicht ganz verstanden haben, ging doch der Vizerektor auf die Auswirkungen ein, die direkt in den Nationalsozialismus mündeten.
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Bilder vom Burschenbundball 2017
http://www.cityfoto.at/content/de/fotogalerie/12772
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(1) Manfred Haimbuchner war als Schüler nie sehr beliebt. Er wurde deshalb sehr oft von seinen Kameraden gehänselt, und verspeiste in den Pausen ständig Wurst- und Käsebrote; Davon leitet sich sein Spitzname „Mampfi“ ab: Manfred +Mampfen = Mampfi
Sie erreichen uns auch unter http://www.heimatohnehass.at
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