Ach ja. Nur Nowak
|Lesen Sie den Leitartikel am besten von hinten nach nach vorne. Dann wirkt er etwas freundlicher.
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Norbert Hofer meinte dazu in einer Pressekonferenz vom 24.Mai 2016:
„Die Freiheitlichen wollen auch ihr Image aufpolieren, national und international. Hofer startete dafür einen Appell an die Medien: Die FPÖ ist keine rechtsextreme Partei. Wäre sie es, hätte sie nur zwei Prozent erreicht. Größer ist der Narrenanteil in Österreich nicht, merkt Hofer am Dienstag an. Und im Übrigen: Den Sager ´Sie werden sich noch wundern, was alles gehen wird´, würde er mittlerweile bereuen“.
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Nur so wird das nichts mit der FPÖ, weil Norbert Hofer den Zustand dieser Partei damit nur schön redet. Die FPÖ ist nicht nur rechtsextrem, sondern auch ethnokratisch und autoritaristisch mit Anzeichen zum Faschismus. Und diese Ideologien sind halt alles andere als demokratisch. Und was den Narrenanteil von 2% betrifft, hält dieser die FPÖ zur Gänze in Geiselhaft. Würde sich die FPÖ tatsächlich von diesem Anteil trennen, gäbe es keine FPÖ mehr, weil sie ihre Identität verloren hätte.
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Die rechtsextreme „Front National“ zeigte sich enttäuscht über das Wahlergebnis, gratulierte der FPÖ aber dennoch. Der FN-Vizepräsident Florian Philipot sagte: „…der von Hofer zurückgelegte Weg an die Macht sei immens“.
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Die rechtsextreme „Alternative für Deutschland“ (AfD) gab sich diplomatisch. Vizechef Jörg Meuthen gratulierte dem Wahlsieger- aber er lobte Hofer.
„Die große Zustimmung für den FPÖ-Kandidaten macht deutlich, dass immer mehr Menschen Vernunft vor Utopie wählen und sich nicht mehr von Allgemeinplätzen und angeblichen Alternativlosigkeiten beirren lassen“.
Dass die AfP der FPÖ näher steht, ist keine Überraschung. Am Sonntag (22.05.2016) war Parteichefin Frauke Petry sogar bei der Wahlparty der Freiheitlichen in Wien zu Gast.
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Ach ja. Loben tut Rainer Nowak den Hofer dann halt doch nicht.
#Presse
+Rainer Nowak