A gsunde Watschn in Mauthausen
Wollte Alexander Nerat, FPÖ-Vizebürgermeister von Mauthausen dem grünen Fraktionsobmann eine „gsunde Watschn“ verpassen? Die Diskussion am Wirtshaustisch soll jedenfalls heftig gewesen sein.
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Alexander Nerat ist kein Unbekannter. Seine Art zu Handeln ist oft ruppig. Sein Sprachstil entspricht dem freiheitlichen Kunstverständnis. Und wer von seiner Kunst nicht leben kann, soll erst gar nicht versuchen, Subventionen einzufordern´- „No cash, no Kunst“, so Nerat.
Zugetragen soll sich die Auseinandersetzung bereits am 27. Juni in einem Lokal in Mauthausen haben. Nach einer Gemeinderatssitzung stieß der grüne Gemeinderat auf die versammelte blaue Fraktion. Ein Wort ergab das andere, als gegen Mitternacht dem FPÖ-Fraktionsvorsitzenden Alexander Nerat die Hand ausgekommen sein soll.
Grund der wüsten Beschimpfungen dürfte mangelnde Transparenz im Bereich der blauen Finanzaufsicht in der Gemeinde sein.
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ORF
11. Juli 2019
FPÖ-Vizebürgermeister soll Grünem Watsche verpasst haben
Im Anschluss an eine Gemeinderatssitzung in Mauthausen hat offenbar der FPÖ-Vizebürgermeister Alexander Nerat dem grünen Fraktionsobmann Hans Hinterplattner eine leichte Watsche verpasst. Der 46-jährige Landtagsabgeordnete, Sicherheitssprecher der FPÖ OÖ und Vizepräsident des Zivilschutzverbandes, habe sich inzwischen entschuldigt, berichtete „Der Standard“ online.
Am 27. Juni hatte der Gemeinderat in Mauthausen getagt. Anschließend ging der eine oder andere noch in ein Lokal. Dort gerieten Nerat und Hinterplattner erst verbal aneinander. Eigentlich sei das Thema „banal gewesen“, sagte der Grün-Politiker. Er habe nur erreichen wollen, dass seine Fraktion Unterlagen für eine Ausschusssitzung vorab schriftlich bekomme und diese nicht nur mehr verlesen werden.
„Mit der Hand ins Gesicht gefahren“
Über die „emotionale Reaktion“ des Freiheitlichen sei er überrascht gewesen. Plötzlich habe er einen leichten Schlag ins Gesicht bekommen, erinnert sich der Grüne. Nerat hingegen erklärte dem „Standard“: „Ich habe ihm sicher keine Ohrfeige gegeben.“ Es sei aber eine „sehr emotionale“ Diskussion gewesen, da sei er ihm „mit der Hand ins Gesicht gefahren und hab gesagt, ‚eine Watsch’n gehört dir‘“, wird er zitiert.
Auch wenn es ein „deutliches Andeuten“ einer Ohrfeige gewesen sei, haben sich die beiden Politiker inzwischen wieder versöhnt. Hinterplattner: „Auf persönlicher Ebene ist die Sache für mich erledigt. Ich habe daher auch keine Anzeige erstattet. “
Quelle: red, ORF.at/Agenturen https://orf.at/#/stories/3129934/
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