Einreiseverbot für „Kreml-Agent“ Wimmer (FPÖ)


Detlef Wimmer (FPÖ Linz) ist kein Unbekannter

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Detlef Wimmer (FPÖ Linz) – ein russischer Agent?

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Für Beobachter ist der schlagende Burschenschafter und Waffenträger Detlef Wimmer – Fraktionsobmann der FPÖ Linz – kein Unbekannter. Schon in jungen Jahren fühlte er sich zur rechtsextremen Partei FPÖ hingezogen und galt lange als Freund des „Bund freier Jugend“ (BfJ), eine Gesinnung, die ihm die Bundesheerkarriere kostete.  Vor einigen Monaten ereilte dem extrem verhaltensauffälligen Politiker aus Oberösterreich ein Einreiseverbot in die Ukraine. Grund dafür sind die besonders guten Kontakte Wimmers zu Russland, eine Verbindung, die auch den österreichischen Verfassungsschutz beschäftigt. Über Detlef Wimmer liegen zahlreiche Akte auf.

Gegen Detlef Wimmer wurde bereits Anfang 2018 ein Einreiseverbot für die Ukraine verhängt. „In der Ukraine steht Wimmer nun auf der Liste derjenigen, die das ukrainische Gesetz bewusst, mehrmals und demonstrativ gebrochen haben„, begründete Olexander Scherba, der Botschafter der Ukraine in Österreich, das Einreiseverbot.

Auf der extrem nationalistischen Seite  www.posipaka.org findet sich über Detlef Wimmer seit 13. Juni 2018 folgendes:

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Детлеф Виммер (Detlef Wimmer)

19-21 апреля 2018 года вместе с австрийскими предпринимателями Александером Петритцом (Alexander Petritz) и Нико Хасльбергером (Nico Haslberger) как представители австрийских политических и деловых кругов незаконно находились на территории аннексированного Россией Крыма для участия в т. н. «IV Ялтинском международном экономическом форуме».

Страна:Австрия
Статус: заместитель мэра г. Линц, член Австрийской партии свободы

Quelle: https://posipaka.org/baza-posipak/personalii/detlef-vimmer-detlef-wimmer/

 

Übersetzung:

Am 19. und 21. April 2018 nahm (Detlef Wimmer), zusammen mit den österreichischen Geschäftsleuten Alexander Petritz und Nico Haslberger, als Vertreter der österreichischen Politik- und Wirtschaftskreise, auf dem Gebiet der von Russland annektierten Krim, am „IV Internationalen Wirtschaftsforum von Jalta“ teil.

Land: Österreich
Status: Stellvertretender Bürgermeister von Linz, Mitglied der Österreichischen Freiheitspartei

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OÖN

28.Dezember 2018

Linzer FP-Chef wurde in der Ukraine zum „Kreml-Agenten“ erklärt.

LINZ/KIEW. Zweifelhafte internationale Aufmerksamkeit ist dem Linzer FP-Chef Vize-Bürgermeister Detlef Wimmer zuteilgeworden.

Auf der ukrainischen Internet-Seite www.posipaka.org wird der Linzer Stadtpolitiker als „Kreml-Agent“ bezeichnet. Als Begründung wird auf der Website angeführt, dass Wimmer im heurigen April an einem internationalen Wirtschaftsforum in Jalta auf der zuvor ukrainischen und 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim teilnahm.

Von den OÖN mit dem Agenten-Vorwurf konfrontiert, antwortete Wimmer zunächst: „Es ist immer gut, ein neues Berufsbild kennenzulernen.“ Sein Auftreten in Jalta verteidigt Wimmer mit einer im Dezember 2016 im Linzer Gemeinderat von SP und FP beschlossenen Resolution für ein Ende der wegen der Krim-Annexion verhängten Russland-Sanktionen.

Von besonderer Bedeutung ist die nunmehrige Attacke auf Wimmer, da dieser für die Städtepartnerschaften von Linz verantwortlich und somit auch für die Linzer Beziehungen zur ukrainischen Stadt Saporischschja (russisch: Saporoschje) zuständig ist. Bürgermeister Klaus Luger (SP) kündigte im OÖN-Gespräch an, dass er und nicht Wimmer im Herbst 2019 die Linz-Delegation nach Saporischschja leiten werde.

Luger ist wegen der Bezeichnung seines Stadtregierungskollegen Wimmer als Kreml-Agent nicht besonders beunruhigt: „Die Liste, auf der Wimmer aufscheint, stammt ja von einer sehr nationalistischen ukrainischen Bewegung.“ Auf der besagten Liste wird auch der ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz als „Kreml-Agent“ geführt. Weiters sind Journalisten und Politiker aus nahezu ganz Europa auf der posipaka-Liste zu finden. Darunter etliche Funktionäre der deutschen Rechtsaußen-Partei AfD, aber auch der Sozialdemokrat Matthias Platzeck, der ehemalige Ministerpräsident des deutschen Bundeslandes Brandenburg.

Gegen Detlef Wimmer wurde bereits im heurigen Frühling ein Einreiseverbot für die Ukraine verhängt. „In der Ukraine steht Wimmer nun auf der Liste derjenigen, die das ukrainische Gesetz bewusst, mehrmals und demonstrativ gebrochen haben“, begründete Olexander Scherba, der Botschafter der Ukraine in Österreich, damals das Einreiseverbot.

Quelle: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/Linzer-FP-Chef-wurde-in-der-Ukraine-zum-Kreml-Agenten-erklaert;art66,3087197 

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