„Aula“ muss abdanken


Jetzt wird es sogar den Verantwortlichen in der FPÖ zu blau. „Landplage“,  „Kriminelle“,  „Quotenmohr“, alles ziemlich „Willschlimksi“. Die Aula muss abdanken,  so verlangt es zumindest die FPÖ, so verlangt es Norbert Hofer. Aber H.C. Strache relativiert schon wieder und vergleicht das recht extreme Medium „DIE AULA“ mit dem „Falter“.  So sind sie die Burschenschafter, man kann ihnen einfach nicht trauen und schon gar nicht vertrauen.

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Kopfbild Aula!

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„„Ich gehe davon aus, dass der Name ‚Aula‘ vom Markt verschwindet“, sagt Vilimsky im „Standard“ (Wochenendausgabe). „Die Marke ist so beschädigt, dass sie keine Zukunft hat.

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ORF

24.Mai 2018

 

Vilimsky: Name der Zeitschrift „Aula“ wird verschwinden

FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky glaubt nicht, dass die durch rechtsradikale Beiträge in die Kritik geratene Zeitschrift „Aula“ unter diesem Namen weiter bestehen wird. „Ich gehe davon aus, dass der Name ‚Aula‘ vom Markt verschwindet“, sagt Vilimsky im „Standard“ (Wochenendausgabe). „Die Marke ist so beschädigt, dass sie keine Zukunft hat.“

Neuaufstellung angekündigt

Gestern hatten die Eigentümervertreter bereits angekündigt, dass sich die „Aula“ im Juni inhaltlich und personell komplett neu aufstellen wolle. „Auch seitens des Eigentümers ist man mit der Zeitschrift ‚Die Aula‘ unzufrieden“, hatte der Freiheitliche Akademikerverbandes (FAV) Steiermark erklärt.

Bereits Ende April wurden die Eigentumsverhältnisse verändert. Die „Freiheitlichen Akademikerverbände“ Kärnten sowie Wien, Niederösterreich, Burgenland kündigten ihren Rückzug an.

Rassistische und antisemitische Artikel

Die Zeitschrift fällt immer wieder mit rassistischen und antisemitischen Artikeln auf. So wurden vor Jahren die 1945 aus dem KZ Mauthausen befreiten Häftlinge als „Landplage“ und „Kriminelle“ bezeichnet.

In der aktuellen Mai-Ausgabe wird Österreichs Song-Contest-Teilnehmer Cesar Sampson als „Quotenmohr“ verunglimpft. Vilimsky hatte angekündigt, dass sich die FPÖ für diesen Beitrag bei Sampson entschuldigen werde. Parteichef Heinz-Christian Strache werde den Musiker auf Kaffee und Kuchen einladen, so Vilimsky gegenüber der „Krone“ (Onlineausgabe).

Quelle: http://orf.at/#/stories/2440091/

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ORF

26. Mai 2018

Hofer droht „Aula“-Autoren in der FPÖ

Der stellvertretende FPÖ-Bundesparteichef und Infrastrukturminister Norbert Hofer droht Funktionären in seiner Partei mit dem Ende ihrer politischen Karriere, wenn sie weiter in der rechtsradikalen Zeitschrift „Aula“ schreiben.

„Jeder, der dort weiter publiziert, hat die Chance auf eine weitere Karriere in der FPÖ verwirkt“, wird Hofer in der Tageszeitung „Österreich“ zitiert.

Dem dritten steirischen Landtagspräsidenten Gerhard Kurzmann, der in der „Aula“ geschrieben hat, stellt Hofer nach der nächsten Wahl ein Ende seiner Funktion in Aussicht: „Er wird bei der nächsten Wahl nicht mehr antreten.“

Ärger über Bezeichnung „Quotenmohr“

Dass Österreichs Song-Contest-Teilnehmer in der „Aula“ als „Quotenmohr“ bezeichnet wurde, empört Hofer. „Sampson (Cesar, Anm.) ist ein sympathischer Mensch und großer Künstler. Ich möchte mit niemandem anstreifen, der so einen Unsinn schreibt.“ Zuvor hatte bereits Parteichef Heinz-Christian Strache angekündigt, dass er Sampson zu einem Kaffee einladen und sich entschuldigen wolle.

FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky war zuletzt davon ausgegangen, dass der Name „Aula“ vom Markt verschwinden werde, weil die Marke so beschädigt sei, dass sie keine Zukunft habe. Am Donnerstag hatten die Eigentümervertreter bereits angekündigt, dass sich die „Aula“ im Juni inhaltlich und personell komplett neu aufstellen wolle. Ende April waren bereits die Eigentumsverhältnisse neu aufgestellt worden.

Die Zeitschrift fällt immer wieder mit rassistischen und antisemitischen Artikeln auf. So wurden vor Jahren die 1945 aus dem KZ Mauthausen befreiten Häftlinge als „Landplage“ und „Kriminelle“ bezeichnet.

Quelle: http://orf.at/#/stories/2440131/

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Markus Ripfl (ehemaliges Mitglied der FPÖ und Gemeinderat von Au an der Donau) meint auf facebook

26.Mai 2018, 14:51

Wahnsinn wie sich die FPÖ immer mehr zu einem peinlichen Haufen entwickelt. Schade um alle aufrechten Kameraden, die von den Führungskräften gehindert werden für unsere Heimat etwas zu tun. Deshalb war es auch notwendig eine heimatliebend-soziale Alternative zu gründen: www.die-stimme.at

Quelle: facebook Markus Ripfl

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ORF

27.Mai 2018

„Aula“-Beiträge doch kein Grund für FPÖ-Ausschluss

Artikel für die rechtsradikale Zeitschrift „Aula“ zu schreiben, wird auch künftig nicht automatisch zu einem Karriereende bei der FPÖ führen. Wie FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache heute betonte, sei es aber auch „nicht erwünscht, dort zu inserieren und in der Regel auch nicht zu publizieren“. Für den dritten steirischen Landtagspräsidenten Gerhard Kurzmann wird es keine Konsequenzen geben.

Zuletzt hatte der stellvertretende FPÖ-Bundesparteichef und Infrastrukturminister Norbert Hofer allen Politikern seiner Partei mit dem Ende der Karriere gedroht, wenn sie sich als „Aula“-Autoren betätigen. „Jeder, der dort weiter publiziert, hat die Chance auf eine weitere Karriere in der FPÖ verwirkt“, hatte Hofer gemeint.

Strache sieht das nicht ganz so streng, obwohl er keinen Widerspruch zu Hofers Aussagen erkennen wollte. Man müsse stets bewerten, was jemand schreibe, und nicht, wo. „Wenn ein freiheitlicher Mandatar im ‚Falter‘ schreibt, hat er auch kein Karriereende zu befürchten.“

Beiträge „sicher nicht erwünscht“

Gleichzeitig machte Strache aber auch klar, dass Artikel von FPÖ-Funktionären in der „Aula“ nicht erwünscht seien. Es habe dort immer wieder Dinge gegeben, „die uns nicht gefallen“, deshalb inseriere man auch nicht mehr in der Zeitschrift. Es sei auch klar, dass es „zum jetzigen Zeitpunkt sicher nicht erwünscht ist, dort zu publizieren“.

Dem steirischen FPÖ-Urgestein Kurzmann drohen aber keine Konsequenzen, wie auch sein Landesparteichef Verteidigungsminister Mario Kunasek im Gespräch mit der APA sagte. Er habe mit dem Obmann des Eigentümers, des Freiheitlichen Akademikerverbandes (FAV) Steiermark, gesprochen, und dieser habe eine „totale Neuaufstellung“ der „Aula“ im Juni angekündigt. „Das Problembewusstsein ist beim FAV Steiermark angekommen.“

Quelle: http://orf.at/#/stories/2440243/ 

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Josef Paul Puntigam

06.06.2018, 13:42

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=2071133279880150&set=a.1383725611954257.1073741828.100009504937171&type=3&theater

 

Der ORF-Radiosender Ö1 hat nun eine Richtigstellung in der „Causa Quotenmohr“ bringen müssen. Bekanntlich hat Ö1 den steirischen FPÖ-Politiker, dem Dritten Landtagspräsidenten Gerhard Kurzmann, im Abendjournal am 27. Mai 2018 unterstellt hatte, er habe im Magazin Die Aula den österreichischen Song-Contest-Teilnehmer Cesar Sampson als „Quotenmohr“ bezeichnet.

Eine klassische Falschmeldung, bei der anscheinend wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens war. Richtig ist, dass ein anderer Autor für den entsprechenden Artikel verantwortlich war. Kurzmann schaltete als Reaktion seinen Anwalt ein. Auch andere „seriöse“ Medien wie Die Presse oder die Niederösterreichischen Nachrichten glänzten mit dieser Falschmeldung und bekamen Post von Kurzmanns Anwalt. Die Richtigstellung auf Ö1 erfolgte jedenfalls am Sonntag, den 3. Juni, im Abendjournal. Bemerkenswert ist, dass der Radiosprecherin die nicht einmal eine Minute andauernde Moderation wohl schwer auf der Zunge lag. Gleich drei auffallende Patzer passierten ihr in der Live-Ausstrahlung. Sich bei einem Freiheitlichen entschuldigen zu müssen, zählt bei unseren „objektiven“ Journalisten eher zu einem „No-Go“.

Quelle: fb Josef Paul Puntigam

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Die Presse

08. Juni 2018

Richtigstellung: „Quotenmohr“-Sager stammte nicht von Gerhard Kurzmann

In der rechtsradikalen Zeitschrift „Aula“ war der österreichische Songcontest-Teilnehmer Cesar Sampson als „Quotenmohr“ bezeichnet worden, allerdings nicht, wie auf „diepresse.com“ fälschlich berichtet, vom steirischen dritten Landtagspräsidenten.

Der steirische FPÖ-Politiker Gerhard Kurzmann hat niemals den österreichischen Eurovision-Songcontest-Teilnehmer Cesar Sampson als „Quotenmohr“ bezeichnet. Der dritte Präsident des steirischen Landtags wurde versehentlich ab 26. Mai im Innenpolitik-Channel von „diepresse.com“ für einige Stunden als Urheber dieses Zitats genannt, bis die Nachricht am 27. Mai korrigiert wurde (https://diepresse.com/home/innenpolitik/5436061/Hofer-droht-AulaAutoren-mit-Ende-der-FPOeKarriere)

Tatsächlich hat Gerhard Kurzmann in jener Ausgabe der „Aula“, in der vom „Quotenmohr“ die Rede war, einen anderen Artikel verfasst, der jedoch mit dem Songcontest und mit dem österreichischen Teilnehmer nichts zu tun hatte.

Quelle: https://diepresse.com/home/innenpolitik/5440546/Richtigstellung_QuotenmohrSager-stammte-nicht-von-Gerhard-Kurzmann

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