Wieder einmal „Wochenblick“
|Das FPÖnahe Medium „Wochenblick“ berichtet wieder einmal extrem objektiv, sehr seriös und äußerst wahrheitsgetreu.
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Wochenblick – seriös – objektiv – wahrheitsgetreu
Ausgabe 19/18 vom 17. Mai 2018
Geld sitzt für „schräge Vögel“ locker.
Das selbsternannte „Wahrheitsmedium Wochenblick“ bleibt auch in seiner jüngsten Ausgabe seinem Ruf treu. Unter dem Titel „Steuermillionen für linke Vereine“ listet das selbsternannte „Wahrheitsmedium“ präzise auf, welcher Verein für welche Tätigkeit wie viel Geld bekommt. So schreibt die Wochenzeitung in ihrer Print-Ausgabe auf Seite 6: „Während sich Grüne um Inserate für „rechte“ Medien sorgen, sitzt das Geld andernorts locker: So wandern ihre Steuern in das Budget der „schrägen Vögel“.
„Zig Millionen wendet die öffentliche Hand alleine in Oberöserreich für die Förderung diverser Vereine und des ´Kulturbetriebes` auf. Neben Familienförderung und karitativen Zwecken befinden sich unter den Günstlingen auch Vereine, die es mit Rechtsstaat und Demokratie nicht so ganz genau nehmen“.
Der Grund warum das selbsternannte „Wahrheitsmedium“, das nichts als nur die reine Wahrheit über das Weltgeschehen schreibt, gegen „linke“ Vereine hetzt, ist der Umstand, weil von FPÖ-geführten Ministerien im recht extremen Magazin „alles roger“ inseriert wurde. „Mainstream-Medien“, wie „Wochenblick“ die große Medienwelt benennt „und Linke attackieren `Aula´ und `alles roger?´.
In „Heute“ sei darüber zu lesen gewesen, so „Wochenblick“, „BMI-Inserate für rechte Verschwörungstheorien“ Und der grüne Bundesrat Stögmüller habe gar eine parlamentarische Anfrage an Vizekanzler und Innenminister Kickl gestellt, wegen dieser Inserate. Außerdem werde eine Sachverhaltsdarstellung wegen „Verhetzung“ vorbereitet, echauffierte sich das selbst ernannte „Wahrheitsmedium“. Grund der Anzeige ist die Kritik an George Soros in „alles roger?„-Artikeln.
„Heftig unter Beschuss steht auch das freiheitliche Traditionsblatt „Aula“ – primär wegen politisch unkorrekter Artikeln“, so „Wochenblick“ weiter.
Dass aus dem selben Steuertopf rechtsextreme bis hin zu neonazistisch orientierte Organisationen, Medien, politische Organisationen, Turnerbünde und burschenschaftlich organisierte antidemokratische Verbände und heimattreue Familienverbände finanziert werden, verschweigt uns das selbsternannte „Wahrheitsmedium“. Oder findet der Artikel „Verschwendung von Steuermillionen“ in den nächsten Wochen eine Fortsetzung?
Wochenblick, seriös, ernsthaft, glaubhaft, demokratisch und nur der Wahrheit verpflichtet.
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Manuel Ochsenreiter schreibt jetzt auch für Wochenblick
Das selbsternannte „Wahrheitsmedium Wochenblick“ gibt jetzt auch in Syrien Laut von sich. So schreibt die FPÖ-nahe Wochenzeitung, dass sie dank des unabhängigen Nahost-Experten Manuel Ochsenreiter nun auch in Syrien bekannt sei. Die staatliche syrische Nachrichtenagentur „Syrian Arab News Agency“ (SANA) bezieht sich angeblich in ihrer Aussendung „Deutscher Journalist: Westliche Medien verzerren weiterhin die Fakten in Syrien“ vom 5. Mai 2018 auf Ochsenreiters Gastbeitrag im „Wahrheitsmedium Wochenblick“.
Die recht extreme Wiki-Plattform „Metapedia“ beschreibt Manuel Ochsenreiter als deutschen Journalisten und Publizisten. Er ist Chefredakteur der Zeitschrift „Zuerst“ und Kenner der politischen Verhältnisse im Nahen Osten. Ochsenreiter ist Beschicker des recht extremen „Kongress Verteidiger Europas“ , auf dem im Jahre 2016 der nunmehrige Innenminister Herbert Kickl von der FPÖ ein Impulsreferat hielt.
Wochenblick, seriös, ernsthaft, glaubhaft, demokratisch und nur der Wahrheit verpflichtet.
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„EU-Bauer“ Manfred Tisal muss es schon recht billig geben und tritt vor FPÖ-Publikum auf.
Unter dem Titel „EU-Bauer Tisal sorgt treffsicher für Lacher“ berichtet das selbsternannte „Wahrheitsmedium Wochenblick“ über eine Veranstaltung des als EU-Bauer bekannten Kabarettisten Manfred Tisal im Martinshof in Kematen. Dass bei der FPÖ-Veranstaltung kein Auge trocken blieb, liegt an den eher einfach gestrickten vorangigen FPÖ-Gästen, die den Rundumschlägen Tisals zuhörten. Angriffe zum Teil unter der Gürtellinie gegen die EU und Sozialdemokraten, bildeten halt das Gemenge der 180 Besucher. Denen hat es gefallen, zu mehr reichte es nicht.
Wochenblick, seriös, ernsthaft, glaubhaft, demokratisch und nur der Wahrheit verpflichtet.
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Helmut Moser mit FPÖ-Medaille ausgezeichnet
Kurt Guggenbichler – der ehemalige Chefredakteur von „Wochenblick“, der vor Kurzem einem Jüngeren weichen musste, schreibt unter der Kolummne „So schaut´s aus“, dass dem Welser Helmut Moser (69) wegen seines finanziellen Engagenments der „Lebenshilfe“, die unlängst einem rumänischen Obdachlosen den Reha-Haufenthalt in Tobelbad finanzierte, dafür auf Antrag der Blauen in Wels und mit ihrer Mehrheit die „Goldene Humanitätsmedaille“ überreicht wurde.
Allerdings haben sich bei der Abstimmung im Stadtsenat über die Zuerkennung dieser Auszeichnung, die Schwarzen feige herausgehalten und die SPÖ-Linken sollen sich gar quer gestellt haben, weil Moser für sie ein Rechter ist. „So einem„, so Guggenbichler weiter, „scheint man humanitäres Verhalten nicht zugestehen zu wollen“. Gleich und gleich gesellt sich halt gerne. Warum sollte der Ex-Chefredakteur von „Wochenblick“ halt nicht für Moser lobhudeln sollen.
Wer den Medienherausgeber Helmut Moser kennt, weiß wer er ist und welche recht verhaltensauffälligen Mitarbeiter er in seinem Unternehmen schon mal beschäftigt hatte. Helmut Moser zeigt sich in der Öffentlichkeit gerne von seiner sozialen Seite. In einer öffentlichen Gerichtsverhandlung, die vor Jahren der recht extreme umtriebige Ludwig Reinthaler gegen einen aufrechten Demokraten angestrengt und verloren hatte, behauptete Moser einst, die „Antifa Wels“ einmal mit Fahrzeugen aus seinem Fuhrpark unterstützt zu haben. Geglaubt hatte das damals vor Gericht nur der recht extreme Ludwig Reinthaler, ein ziemlicher guter Freund von Moser, der bekanntlich behauptete auf die Wohnung von Reinthaler aufzupassen, wenn dieser wieder einmal auf Urlaub verweilen sollte. Es gäbe ja so viele Einbrecher, die es auf ihn abgesehen hätten.
Wochenblick, seriös, ernsthaft, glaubhaft, demokratisch und nur der Wahrheit verpflichtet.
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Bürgermeister bedankt sich artig
Der Bürgermeister von Bad Schallerbach Gerhard Baumgartner (ÖVP) bedankt sich in einem Leserberief an „Wochenblick“ artig für die hervorragende, umfangreiche und treffende Berichterstattung über „100 Jahre Bad Schallerbach“. „Wochenblick“ freut sich ob der Anerkennung, Lob vom Mainstream erhalten zu haben. Dem Bürgermeister von Bad Schallerbach wurde am 24. Jänner 2017 das „Goldene Verdienstzeichen des Landes“ verliehen.
Wochenblick, seriös, ernsthaft, glaubhaft, demokratisch und nur der Wahrheit verpflichtet.
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Ex-Chefredakteur lobt roten Bürgermeister
Der ehemalige Chefredakteur von „Wochenblick“ Kurt Guggenbichler (der Alte brachte es nicht mehr) lobt den Marchtrenker Bürgermeister Paul Mahr außerordentlich, obwohl dieser von der SPÖ ist. Wird die FPÖ Guggenbichler, ob dieses entgleisenden Lobes da noch weiter beschäftigen können? Sogar ein Exemplar seiner „Memoiren“-Broschüre hat Guggenbichler aus der Hand des sozialdemokratischen Bürgermeister Mahr erhalten und auch tatsächlich angenommen.
Der Ex-Chefredakteur Kurt Guggenbichler, der vor Kurzem – wie berichtet – einem Jüngeren Platz machen musste beschreibt Paul Mahr als einen „seltenen Roten ohne Berührungsängste und seine Umtriebigkeit und sein Engagement als verhaltensäuffällig. So lud der Herr Bürgermeister von Marchtrenk zu einer nostalgischen Mercedes-Bus-Fahrt durch das Gemeindegebiet ein und referierte persönlich über notwendige Baumaßnahmen“.
Ob Kurt Guggenbichler wegen des roten Oldtimers, in dem er vom Bürgermeister kutschiert wurde, von dieser Pressefahrt so angetan war oder deshalb, weil er einmal einem kompetenten Politiker gegenüber gesessen ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Wir wissen ja auch nicht, warum Kurt Guggenbichler wirklich von seiner Position als Chefredakteur abgezogen wurde. Brachte es der Alte nicht mehr?
Wochenblick, seriös, ernsthaft, glaubhaft, demokratisch und nur der Wahrheit verpflichtet.
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„Wochenblick Spezial“ will verkauft werden
Auf der letzen Seite wirbt „Wochenblick“ wie immer mit seiner „Wochenblick“-Spezial Ausgabe, die nur im Shop von „Wochenblick“ um nur 7,- Euro erhältlich ist. Es hat den Anschein, dass sich die „Spezial-Ausgabe“ noch immer nicht verkaufen lässt. Wer will schon immer wieder mit „Wahrheit“ und zwar mit der „ganzen Wahrheit“ konfrontiert werden?
Wochenblick, seriös, ernsthaft, glaubhaft, demokratisch und nur der Wahrheit verpflichtet.
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Worüber berichtet „Wochenblick“ das Wahrheitsmedium sonst noch:
„Der Zauber des Blaudrucks“.
Vorgestellt wird der Mühlviertler Ort Gutau und die Kunstuniversität Linz, die sich künftig mit der Technik des Blaudrucks beschäftigen wollen. Es ist anzunehmen, dass Gutau und „Eleven“ der Kunsthochschule nicht bekannt gewesen sein dürfte, dass sie einem „Wahrheitsmedium“ Interviews gegeben hatten.
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„Isegrim streift durch die Wälder Oberösterreichs“. (Damit ist das Tier der Wolf gemeint, nicht der ORF)
„51 Prozent der Schüler können kein Deutsch mehr in ihrer Freizeit sprechen“. ( Man beachte bitte den zynischen Unterton „Freizeit“)
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„Trump ist super“
Der US-Präsident will der Welt die Augen öffnen. „Wochenblick“ ist mit dabei.
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„Grauammer wäre uns wichtiger, als das Verhalten der Grünen“
Der neue Chefredakteur – ein ehemaliger freiberuflicher Sportjournalist – verbeisst sich in die Grünen
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„ATIB-Vereine im Visir des Innenministeriums“
Wir stellen klar: damit ist nur das Kickl-Innenministerium gemeint.
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„Mehr Angriffe auf die Polizei“ Die Zahlen alarmieren auch Innenminister Herbert Kickl“.
Das ist klar. Wer will schon Alpentalibanen im Innenministerium.
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„Alles über die Familie“
Manfred Haimbuchners (FPÖ) Lieblingsthema.
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Das Yogahaus Traunsee (Tinsobin) feiert 10jähriges Bestehen“
Wir fragen uns: Yoga und FPÖ, wie passt das zusammen? Ausländer raus, heißt doch die Devise.
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„Widerliche Menschenhatz gegen heimattreue Autochtone“
Wir meinen, das Volk ist mehr als nur Ethnie.
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Und wer inseriert im „Wahrheitsmedium Wochenblick“?
Der Vizebürgermeister der Stadt Wels, selbsternannter Sicherheitsreferent und karenzierter Polizist aus Wels Gerhard Kroiß, vermeint in einer Anzeige halbseitig in „Wochenblick“ auf Seite 11 verkünden zu müssen. „Mit Sicherheit für Wels -Polizeischule ab Sommer 2019 in Wels“. Will das Kickl-Innenministerium nun mehr nur mehr FPÖ-Polizisten heranzüchten, oder bedarf es in Zukunft doch auch intelligenterer Mitarbeiter im Innenministerium? Mehr dazu in einer der nächsten Artikel über „Wochenblick“, das „Wahrheitsmedium aus Oberösterreich“.
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