Einzelfall: Christian Scheider
|Aus dem Schneider
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Klagenfurts FPÖ-Vizebürgermeister Christian Scheider ist eine Sorge los. Am 21. Dezember 2015 verständigte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) seinen Villacher Anwalt Hans Gradischnig von der Einstellung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts der Bestechlichkeit. profil hatte den Fall im November aufgegriffen. In einer eigentümlichen anonymen Anzeige waren Scheider und ein früherer Stadtrat bezeichtig worden, im Vorfel der Gemeinderatswahlen 2015 von einem Kärntner Bauunternehmer 30.000 Euro angenommen zu haben – was Scheider und der Bauunternehmer energisch bestritten (Nr. 48/15). Nach umfangreichen Untersuchungen kam die WKStA nun zu dem Schluss, dass das „Fordern, Annehmen oder Sich-Versprechen-Lassen eines Vorteils von 30.000 Euro nicht erweislich seien.
Quelle: profil print-Ausgabe vom 04.Jänner 2016 Seite 12
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